Die Jugendlichen von heute scheinen an ihren Handys zu hängen. Sie scrollen schnell durch verschiedene Social-Media-Plattformen, tippen auf den Bildschirm, um bestimmte Beiträge zu „liken“, halten ihre Telefone auf Armeslänge, um Selfies zu knipsen, und tippen zu jeder Tageszeit gekonnt Textnachrichten an Freunde. Und obwohl die Nutzung dieser Technologien nicht ohne Folgen bleibt, sind die meisten dieser Verhaltensweisen nicht illegal. Eine Ausnahme ist das Versenden von Nacktfotos oder sexuell eindeutigen Fotos auf elektronischem Wege, das so genannte „Sexting“.
Studien zeigen, dass eine beträchtliche Anzahl von Teenagern eindeutige Fotos von Freunden, Klassenkameraden oder Verabredungen gemacht, verschickt oder erhalten hat. Die Forschung zeigt auch, dass viele dieser Teenager die rechtlichen Konsequenzen ihres Handelns nicht verstehen.
New Jerseys Gesetz zum Sexting von Teenagern
Kinder, die nackte oder anzügliche Fotos weitergeben, auf denen ein Jugendlicher unter 18 Jahren zu sehen ist, verstoßen gegen die Kinderpornografiegesetze von New Jersey und können strafrechtlich verfolgt werden. Als Alternative zur strafrechtlichen Verfolgung von Kinderpornografie hat New Jersey 2012 eine spezielle Gesetzgebung verabschiedet, die sich mit der Praxis des Sexting unter Teenagern befasst und in Fällen, in denen Teenager wegen Sexting angeklagt werden, eine Diversion vorsieht. Im Rahmen dieser Gesetzgebung kann im Ermessen des Richters angeordnet werden, dass Kinder unter 18 Jahren, die Bilder erstellen, verbreiten oder ausstellen, die als Kinderpornografie gelten, an einer Beratung oder einem Bildungsprogramm teilnehmen, das sich mit den Folgen von Sexting befasst, um eine Strafverfolgung zu vermeiden. Es ist wichtig zu beachten, dass das Diversionsprogramm im Ermessen des Gerichts liegt. In Fällen, in denen die Kinder mehr Schuld auf sich geladen haben – wie z. B. bei älteren Jugendlichen, die ohne Erlaubnis explizite Fotos auf öffentlichen Websites aufnehmen und weitergeben – kann das Gericht den Angeklagten erlauben, sich wegen Kinderpornografie strafrechtlich zu verantworten.
New Jersey Kinderpornografie-Gesetze
Im Bundesstaat New Jersey stellt es einen Verstoß gegen die Kinderpornografie-Gesetze dar, wenn jemand unter 18 Jahren dazu gebracht wird, sexuelle Handlungen vorzunehmen oder sich nackt zu zeigen, um ein Foto oder einen Film zu machen. Das Fotografieren oder Filmen eines nackten Kindes unter 18 Jahren, das sexuelle Handlungen vornimmt, gilt als Gefährdung des Kindeswohls und wird strafrechtlich verfolgt. Ebenso ist es eine Straftat, Kinderpornografie zu besitzen, anzubieten, weiterzugeben oder zu verbreiten.
Haben Sie weitere Fragen? Wenden Sie sich an führende Strafverteidiger in New Jersey
Die Erziehung eines Teenagers ist mit vielen Herausforderungen verbunden. Der Umgang mit der allgegenwärtigen Technologie, die in ihrem täglichen Leben eine Rolle spielt, kann die Erziehung noch schwieriger machen. Wir verstehen das. Bei Lomurro Law arbeitet unser erfahrenes Strafverteidigungsteam aus New Jersey mit Familien zusammen, die mit diesen Situationen und den mit Sexting verbundenen Anklagen konfrontiert sind. Lassen Sie uns helfen. Mit Mitgefühl, Diskretion und fundierten Kenntnissen der Gesetze von New Jersey verteidigen wir die gegen Ihr Kind erhobenen Vorwürfe aggressiv, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Vereinbaren Sie ein vertrauliches Beratungsgespräch, indem Sie unser Büro unter 732-414-0300 oder online kontaktieren.