Zwischen 1967 und 1972 veröffentlichten The Moody Blues aus Birmingham sieben Studioalben, die gemeinhin als die Core Seven bezeichnet werden. Sie gingen mit der Zeit und wechselten in den 1970er Jahren von reich orchestriertem Psych-Pop zu schlichteren Alben. The Moody Blues waren twee, schnauzbärtig und spielten sanfte Musik, die selten rockte. Schlagzeuger Graeme Edge schrieb Gedichte, Justin Hayward sang wie ein Engel, und Mike Pinder hinterfragte den Sinn des Daseins auf einer Reihe wunderschöner und liebenswerter Alben.
Hier sind die sieben wichtigsten Alben der Moody Blues, geordnet von den schlechtesten bis zu den besten:
#7 – Every Good Boy Deserves Favour
1971
Trotz des großartigen Justin Hayward-Rockers ‚The Story In Your Eyes‘ bleibt Every Good Boy Deserves Favour das leichteste und entbehrlichste der sieben wichtigsten. Der Titel stammt von dem Akronym, das Klavierschüler benutzen, um die Linien im Violinschlüssel zu lernen.
#6 – In Search Of The Lost Chord
1968
Die Moody Blues gingen 1968 in den vollen Hippie-Modus, mit Texten über Timothy Leary und dem Gesang von ‚Om‘. Sie waren keine überzeugenden Gefolgsleute der Gegenkultur, aber Songs wie Haywards großartiges „Voices in the Sky“ und Lodges „Ride My See-Saw“ waren bemerkenswerte Ergänzungen zum Kanon der Moody Blues.
#5 – A Question Of Balance
1970
Das Material der Moody Blues wurde zu komplex, um es live zu spielen, also reduzierten sie ihren Sound für ihr erstes Album der 1970er Jahre. A Question of Balance befasst sich mit aktuellen Themen wie Umwelt und Krieg. Justin Hayward sorgt mit dem treibenden, akustischen ‚Question‘ für den Höhepunkt.
#4 – On The Threshold Of a Dream
1969
Das erste Album der Moody Blues von 1969 ist voll von sanften, angenehmen Songs, die die Stärke der Gruppe sind. On The Threshold Of a Dream fühlt sich manchmal leicht an, aber es ist durchweg melodisch und unterhaltsam mit Songs wie Haywards ‚Never Comes The Day‘ und der Suite von Pinder-Songs am Ende der Platte.
#3 – Seventh Sojourn
1972
Das letzte Album der siebenköpfigen Stammbesetzung von The Moody Blues war die Gelegenheit für den Bassisten John Lodge zu glänzen. Er schrieb und sang zwei der denkwürdigsten Songs, „Isn’t Life Strange“ und „I’m Just a Singer (In a Rock and Roll Band)“. Die Gruppe ließ die Poesie beiseite und drehte Haywards E-Gitarre auf, was Seventh Sojourn zu ihrem zugänglichsten Album machte.
#2 – Days Of Future Passed
1967
Nachdem ihre Zeit als R&B-Combo abgeklungen war, richteten The Moody Blues ihre Karriere mit einem Album reich orchestrierter Balladen neu aus. Pinders Mellotron färbt die Arrangements und das London Festival Orchestra sorgt für die Verbindung der Stücke. Sowohl Pinder als auch das Orchester sind auf Haywards „Nights in White Satin“ zu hören, dem Durchbruchshit der Moody Blues.
#1 – To Our Children’s Children’s Children
1969
Der üppige, orchestrale Sound der Moody Blues erreichte seinen Höhepunkt mit diesem Konzeptalbum über das Altern und die Raumfahrt. Alle vier Songwriter steuern großartiges Material bei, und das Album ist voll von exzellenten Songs wie Haywards „Gypsy“ und Ray Thomas‘ „Eternity Road“.
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