Schimmel an einer Wand

Schimmelpilze sind mikroskopisch kleine Organismen, die eine wichtige Rolle bei der Zersetzung von pflanzlichen und tierischen Stoffen spielen. Im Freien findet man Schimmelpilze in schattigen, feuchten Bereichen oder an Orten, an denen sich Laub oder andere Vegetation zersetzt. In Innenräumen können Schimmelpilze auf praktisch jeder Oberfläche wachsen, solange Feuchtigkeit, Sauerstoff und organisches Material vorhanden sind. Wenn Schimmelpilze gestört werden, geben sie winzige Zellen, so genannte Sporen, an die Umgebungsluft ab.

Wie kommen Menschen mit Schimmel in Berührung?

Menschen sind Schimmelpilzen jeden Tag und überall ausgesetzt, zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule, sowohl in Innenräumen als auch im Freien. Schimmelpilze sind im Allgemeinen für gesunde Menschen nicht schädlich.

Die Inhalation gilt als die wichtigste Art, wie Menschen Schimmelpilzen ausgesetzt sind. Schimmelpilzsporen und -fragmente können sich in der Luft verteilen und in die Atemluft gelangen. Der Mensch kann auch über die Haut mit Schimmel in Berührung kommen. Bei der Schimmelsanierung oder der Beseitigung von Schimmelpilzen nach einer Katastrophe sollten die Arbeiter mit entsprechender Sicherheitsausrüstung geschützt werden. In einigen Fällen können Menschen durch ihre Ernährung Schimmelpilzen ausgesetzt sein.

Machen Sie mit bei einer Asthmastudie!

Das Ziel der NHALES-Studie (Natural History of Asthma with Longitudinal Environmental Sampling) ist es, Wissenschaftlern dabei zu helfen, zu verstehen, wie Bakterien und andere Faktoren in der Umwelt Menschen mit mittlerem bis schwerem Asthma beeinflussen.

Wer kann teilnehmen?

  • Moderate bis schwere Asthmatiker.
  • Männer und Frauen, im Alter von 18-60 Jahren.
  • Frauen sollten zu Beginn der Studie nicht schwanger sein oder stillen, können aber dennoch teilnehmen, wenn sie während der Studie schwanger werden.
  • Nichtraucher, die sich auch nicht in der Nähe erheblicher Mengen von Passivrauch aufhalten.
  • Keine chronisch obstruktive Lungenerkrankung, kein Emphysem, keine zystische Fibrose (CF), keine Lungenfibrose, keine Bronchiektasie ohne CF, keine Sarkoidose, keine instabile Angina oder pulmonale Hypertonie.
  • Keine Allergie gegen Methacholin.
  • Keine Möglichkeit, selbst für den Transport zu Klinikbesuchen auf dem NIEHS-Campus in North Carolina zu sorgen.
    Für weitere Informationen über diese Studie:
    NHALES: Asthma-Studie Tel. 855-MYNIEHS (855-696-4347)
    [email protected]

Was sind die häufigsten Formen von Schimmel?

Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention sind die häufigsten Schimmelpilze in Innenräumen folgende:

  • Cladosporium
  • Penicillium
  • Aspergillus
  • Alternaria
  • Stachybotrys chartarum (auch als schwarzer Schimmelpilz bekannt)

Welche gesundheitlichen Auswirkungen kann Schimmel haben?

Symptome, die auf eine Belastung mit Schimmelsporen zurückzuführen sind, können sein:

  • Nasen- und Nasennebenhöhlenverstopfung
  • Augenreizung
  • unscharfes Sehen
  • Halsschmerzen
  • chronischer Husten
  • Hautausschlag

nach Kontakt mit bestimmten Schimmelpilzen, Personen mit chronischen Atemwegserkrankungen können Atembeschwerden haben, und Menschen mit geschwächtem Immunsystem haben ein erhöhtes Risiko für eine Lungeninfektion. Eine Studie, die von NIEHS-finanzierten Wissenschaftlern durchgeführt wurde, zeigt, dass eine Schimmelbelastung im ersten Lebensjahr das Risiko von Asthma im Kindesalter erhöhen kann.

Was kann ich tun, um Schimmel in meiner Wohnung loszuwerden?

Nach Angaben des U.S. Department of Housing and Urban Development (HUD) können die Bewohner folgende Maßnahmen ergreifen, um Schimmel in ihrer Wohnung zu verhindern bzw. zu beseitigen:

  • Halten Sie Ihr Haus sauber und trocken.
  • Beheben Sie Wasserprobleme wie undichte Dächer, feuchte Keller und undichte Rohre oder Wasserhähne.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Haus gut belüftet ist, und verwenden Sie immer Ventilatoren in Badezimmern und Küchen.
  • Wenn möglich, halten Sie die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Haus unter 50 Prozent, indem Sie eine Klimaanlage oder einen Luftentfeuchter verwenden.
  • Vermeiden Sie die Verwendung von Teppichböden in Bereichen des Hauses, die nass werden können, wie Küchen, Badezimmer und Keller.
  • Trocknen Sie Fußmatten regelmäßig.

Weitere Informationen, einschließlich eines Merkblatts, „Healthy Home Issues: Mold,“ ist auf der HUD-Website verfügbar.

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