Qualitäten

Kikuyugras ist ein warmes Gras, das sich schnell ausbreitet und in Gebieten mit gemäßigten Temperaturen gedeiht. Es verträgt Hitze und gedeiht auch unter relativ schattigen Bedingungen. Wegen seines extrem kräftigen Wuchses gilt es in den Küstengebieten und einigen Binnengebieten Kaliforniens als Unkraut. Es wird nur selten als erwünschtes Rasengras eingesetzt. Er ist wenig krankheitsanfällig und kälteempfindlich, erholt sich aber schnell von mäßiger Abnutzung oder schweren Verletzungen. Obwohl es früher in erster Linie als Unkraut betrachtet wurde, wird Kikuyugras heute manchmal als Rasenart bewirtschaftet.

Erkennungsmerkmale
Ein grob strukturiertes, hellgrünes Gras, das manchmal mit dem Augustinusgras verwechselt wird. Die Blätter sind in der Knospe gefaltet, das Blatthäutchen ist ein Haarfransen und es gibt keine Ohrmuscheln. Die Blattscheiden sind leicht abgeflacht und behaart, die Blattspreiten spitz zulaufend und mit Haaren besetzt. Das Kikuyugras breitet sich durch dicke Rhizome und kräftige Ausläufer aus.

Pflege

Pflegeleicht. Es verträgt geringe Fruchtbarkeit und große Hitze. Es kann sich von Trockenheit erholen. Kikuyugras hat eine geringe Toleranz gegenüber kalten Temperaturen. Es neigt zum „Skalpieren“, wenn es kurz gemäht wird.

  • Pflanz- und Pflegetipps
  • Rasenanpassungen und Toleranztabelle
  • Grasarten und Schlüssel

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