Ninkasi erscheint mehrmals in dieser Sammlung.

In dem Gedicht Enki und Ninḫursaĝa erklärt Enki, dass sein Mund (ka) ihn schmerzt, da er Ninkasi geboren hat; Ninḫursaĝa erklärt die Gebiete, über die ihre Kinder herrschen werden:

„Ninkasi soll sein, was das Herz befriedigt“

In Lugalbanda in der Berghöhle schläft der König Lugalbanda in einer Höhle ein, wo er dank:

„Ninkasis Holzfass (d.h. Ninkasis Holzfass (d.h. mit Hilfe von Bier) überkam der Schlaf schließlich Lugalbanda.“

In Lugalbanda und der Anzud-Vogel schwört der König, wieder einmal allein in den Bergen, den Anzud-Vogel und seine Familie bei einem Festmahl zu bewirten, mit Hilfe von

„Ninkasi, der Expertin, die ihrer Mutter zur Ehre gereicht. Ihr Gärbottich ist aus grünem Lapislazuli, ihr Bierfass aus feinem Silber und aus Gold. Steht sie beim Bier, gibt es Freude, sitzt sie beim Bier, gibt es Frohsinn; als Mundschenk mischt sie das Bier, unermüdlich geht sie hin und her, Ninkasi, das Fass an der Seite, auf den Hüften; möge sie meinen Bierausschank vollkommen machen.“

Sie erscheint „in ihrem Fass“ in der fragmentarischen Übersetzung von Ein Wiegenlied für einen Sohn von Šulgi und wird in einem anderen fragmentarischen Gedicht, einem Lobgedicht von Išme-Dagan, im Zusammenhang mit

„köstlichem Bier, gemischt mit aromatischer Zedernessenz“

In der Debatte zwischen Korn und Schaf, sagt Korn zu Schaf:

„Wenn der Bierteig im Ofen sorgfältig zubereitet und die Maische im Ofen gekocht ist, mischt Ninkasi (die Göttin des Bieres) sie für mich, während deine großen Ziegenböcke und Schafböcke zu meinen Festmählern geschickt werden.“

In der Debatte zwischen Winter und Sommer sagt einer der Disputanten (die fragmentarische Natur der Übersetzung macht unsicher, welcher es war):

„Ich bin Ninkasis Hilfe, für sie versüße ich das Bier, mit so viel kaltem Wasser, dem Tribut der Hügel, wie du gebracht hast.“

Das Trinklied beschreibt ein Ritual:

„Du hast ein Trankopfer über den schicksalhaften Ziegelstein gegossen, und du hast den Grundstein in Frieden und Wohlstand gelegt – nun möge Ninkasi bei dir wohnen! Sie soll Bier und Wein für dich einschenken! Möge das Einschenken des süßen Getränks für dich angenehm klingen!“

Schließlich bleibt von dieser Sammlung ein Fragment in den Anweisungen des Šuruppag:

„Mein Kleines ……. Der biertrinkende Mund ……. Ninkasi“

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