Wenn es darum geht, die perfekte Terrasse zu bauen, gibt es eine Menge, die in den Entwurf einfließt. Dazu gehört zunächst der allgemeine Grundriss, der die Lage der Terrasse und die zu ihr führenden Wege umfasst. Außerdem müssen Sie sich für die Gesamtgröße und -form entscheiden.
Und schließlich ist da noch das Material.
Hier sind viele Hausbesitzer leicht überfordert, und das aus gutem Grund. Es gibt Dutzende von Möglichkeiten, aus denen Sie wählen können, wenn es um die Gestaltung Ihrer Terrasse geht, und jedes Material ist in einer Vielzahl von Farben und Strukturen erhältlich. Das Material, für das Sie sich entscheiden, gibt den Ton für das gesamte Projekt an. Daher ist es wichtig, dass Sie sich für ein Aussehen entscheiden, das Ihr Haus und Ihre Nachbarschaft ergänzt und gleichzeitig einen Stil schafft, der sich von der Masse abhebt.
Für Häuser im Nordosten gibt es bestimmte Gebote und Verbote, wenn es darum geht, ein Material zu wählen, das gut aussieht und dem Test der Zeit standhält.
Pflastermaterialien, die man in New Jersey vermeiden sollte
New Jersey erlebt wilde Temperaturschwankungen, von Minusgraden im Winter bis zu brütender Hitze im Sommer. Schlimmer noch: Im Winter können Eis und Schnee poröse Pflastersteine erheblich beschädigen, und das Wasser dehnt sich aus und zieht sich bei Frost zusammen.
Das bedeutet, dass Betongehwege für die meisten Häuser in New Jersey eine schlechte Wahl sind. Auch wenn gestempelter Beton attraktiv sein kann, halten die in den Beton gepressten Muster leider nicht lange. Die meisten beginnen innerhalb von fünf Jahren abzubröckeln oder zu erodieren, und es ist für Bauunternehmer unmöglich, die Arbeit über das erste Jahr hinaus zu garantieren. Mit einfachem Beton lassen sich diese Probleme vermeiden, aber die meisten Hausbesitzer finden diese Oberfläche zu langweilig und institutionell. Wenn Sie einen individuellen Außenbereich oder eine Terrasse planen, möchten Sie etwas, das den Wert Ihrer Immobilie steigert und nicht wie eine billige Reparatur aussieht.
Die besten Terrassenmaterialien für Häuser in New Jersey: Natural Stone Vs. Pflastersteine
Nachdem Beton vom Tisch ist, empfehlen die meisten Landschaftsarchitekten Naturstein oder Pflastersteine für Terrassen, Stützmauern und andere Projekte im Freien. Beide haben Vor- und Nachteile, und die richtige Wahl für Ihr Grundstück ist eine sehr persönliche Entscheidung, die Ihre Stilvorlieben, Ihr Budget und die Bodenverhältnisse berücksichtigt.
Naturstein
Naturstein wird in Steinbrüchen gewonnen, d. h. er wird aus der Erde gegraben, wo er sich über Millionen von Jahren natürlich gebildet hat. Von dort aus wird der Stein in Blöcke oder Fliesen geschnitten, die dann für Projekte im Außenbereich verwendet werden.
Nichts sieht so hochwertig aus wie Naturstein, denn die satten Farben und eigenwilligen Strukturen können einfach nicht nachgeahmt werden: Naturstein garantiert ein einzigartiges Landschaftsbauprojekt, denn kein Stein gleicht dem anderen (obwohl Sie eine relative Einheitlichkeit von Farbe und Textur wählen können). Naturstein hält Schnee, Regen und Eis stand, da er diesen Extremen unter normalen Umständen ohnehin ausgesetzt wäre.
Naturstein ist teurer als künstlich hergestellte Varianten, was auf die Kosten für den Abbau und das Schneiden des Steins sowie auf den höheren Schwierigkeitsgrad bei der Verlegung von Blöcken mit natürlichen Variationen in Form und Größe zurückzuführen ist. Einige Natursteine neigen dazu, in der Sonne sehr heiß zu werden, was an einem Sommertag zu Verbrennungen an den Füßen führen kann – ein wichtiger Aspekt für Poolumrandungen und Familien mit Haustieren oder kleinen Kindern.
Naturstein ist auch eine vielseitige Option, da er sowohl für nass verlegte als auch für trocken verlegte Terrassen verwendet werden kann. Eine nass verlegte Terrasse besteht aus einem gegossenen Betonsockel, auf dem Naturstein verlegt wird. Die Betonfugen zwischen den Natursteinplatten halten Unkraut fern und sorgen für ein glattes, fertiges Aussehen. Bei einer trocken verlegten Terrasse werden die Natursteinblöcke oder -fliesen dicht an dicht über einem Bett aus Sand oder Schotter verlegt. Die Fugen werden in der Regel mit Sand gefüllt, um die Teile an ihrem Platz zu halten.
Pflastersteine
Pflastersteine sind künstlich hergestellte Pflastersteine, die das Aussehen von Naturstein imitieren sollen. Da sie nicht in Steinbrüchen gewonnen, sondern hergestellt werden, sind sie in Größe, Struktur und Farbe einheitlicher. Dadurch lassen sie sich etwas schneller und einfacher verlegen, da die Bauunternehmer bei der Arbeit mit einheitlichen Materialien in einen Rhythmus kommen können. Pflastersteine sind in der Regel auch preiswerter als Bruchstein, obwohl die Preise je nach Stil variieren.
Ein Vorteil von Pflastersteinen ist, dass sie in der Regel kühl in der Sonne bleiben. Selbst dunkel gefärbte Pflastersteine brennen nicht an den Füßen, so dass sie eine gute Wahl für Orte sind, an denen man regelmäßig die Schuhe ausziehen muss.
Pflastersteine werden in der Regel in trockenen Verlegemustern verwendet. Sie können zwar Naturstein überzeugend imitieren, aber ihre Gleichförmigkeit kann bei großen Flächen unnatürlich wirken. Berücksichtigen Sie die Sichtlinien des fertigen Designs, um zu entscheiden, welche Pflastersteine für Sie geeignet sind.
Naturstein vs. Pflastersteine: Was ist das Richtige für mich?
Die Wahl zwischen Naturstein und künstlichen Pflastersteinen ist letztlich eine Frage der persönlichen Vorliebe. Die Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Landschaftsarchitekten wird Ihnen helfen, die richtige Entscheidung für Ihr Grundstück zu treffen, und gute Designer werden Ihnen zeigen, wie Sie durch die Kombination verschiedener Pflastermaterialien ein einzigartiges Aussehen für Ihre Terrasse schaffen können. Wenn Sie zum Beispiel einen grob behauenen Steinblock als Textur für die Wände wählen, entsteht ein Kontrast zu glattem Blaustein auf horizontalen Flächen. Ebenso erzeugen Steine mit goldenen Untertönen eine warme Atmosphäre, während kühle graue Blöcke einen völlig anderen Look erzeugen. Lassen Sie sich von einem Fachmann alle Möglichkeiten zeigen und lassen Sie sich dabei helfen, die unzähligen Möglichkeiten auf ein paar überschaubare Optionen zu beschränken.
Es ist auch wichtig, mit einem Fachmann zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass Ihre Terrasse richtig installiert wird. Ohne ein gutes Fundament und die richtige Steindicke könnte sich Ihre Terrasse während der Frost-Tau-Zyklen heben oder unter dem Druck des Eises brechen. Ein Fachmann wird Sie auch darüber informieren, welche Eisschmelzmittel Ihren Stein beschädigen können, damit Sie das Aussehen Ihrer Terrasse über Jahre hinweg erhalten können.