My Research Life ist eine Blogserie mit Interviews mit Menschen aus Stony Brook, die erzählen, wie und wo sie forschen. Heute spricht die Bibliothekarin Jennifer DeVito mit Heidi Yeh. Heidi studiert Biologie mit dem Schwerpunkt Interdisziplinäre Studien und Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Operations Management. Sie hat mit Professor Hsiao im Bereich Polymerchemie geforscht und dabei die Eigenschaften von Zellulose mit dem Ziel verändert, das Produkt zur Reinigung von Wasser in Ländern der Dritten Welt einzusetzen. Derzeit arbeitet sie an einem Forschungsprojekt mit Professor Bear, in dem die Karriere- und Betreuungsziele von Männern und Frauen untersucht werden. Nach ihrem Abschluss wird Heidi als Wirtschaftsingenieurin bei The Nature’s Bounty Co. arbeiten.
1.Bevor Sie zur SBU kamen, erzählen Sie uns von Ihren ersten Erfahrungen mit der Bibliothek.
Als Kind war ich ein Bibliothekskind. Meine Familie ging mehrmals pro Woche in die Bibliothek, um sich Bücher und Filme auszuleihen. Während meiner gesamten Kindheit waren Bibliotheksbesuche ein Vergnügen, das meine Fantasie nie ganz zu befriedigen schien.
2. Was war Ihr erster Eindruck von den Bibliotheken an der SBU?
Mein erster Eindruck von den Bibliotheken hier war ihre schiere Größe. Ich weiß noch, wie ich zum ersten Mal in die „Stacks“ ging und von der Auswahl an Büchern beeindruckt war. Es schien, als ob die Bibliothek mit all den verschiedenen Abteilungen niemals enden würde. Es war definitiv ein Labyrinth, bei dem ich eine Weile brauchte, um mich zurechtzufinden.
3. Hast du einen Lieblingsplatz zum Lernen in einer unserer Bibliotheken?
Ich lerne gerne im nördlichen Lesesaal oder in den Magazinen, je nach Tageszeit. Das Magazin ist ein schöner ruhiger Ort zum Lernen, während der Lesesaal Nord ein großartiger Ort für die Zusammenarbeit bei Gruppenprojekten und Aufgaben ist.
4. Können Sie bei der Recherche an der SBU „Aha“-Momente beschreiben, die Ihnen geholfen haben, Ihre Gedanken zu kristallisieren?
Mein erster „Aha“-Moment war, als ich lernte, wie man unsere Online-Datenbanken nutzt. Ich war überwältigt, auf wie viele Artikel wir Zugriff haben. Mein zweiter „Aha“-Moment war, als ich erfuhr, dass wir Bibliothekare haben, die uns bei der Recherche zu verschiedenen Themen helfen können. Die Bibliothekare sind sehr entgegenkommend und eine große Hilfe bei meiner Marktforschung und -analyse.
5. Was sind Ihre Tipps für eine erfolgreiche Forschung?
Meine Tipps für eine erfolgreiche Forschung sind: nicht aufschieben, mit dem Labor/P.I. kommunizieren und ein Thema wählen, für das man sich begeistert. Es ist sehr leicht, mit der Forschung in Rückstand zu geraten, wenn man sich keine Pläne und Ziele setzt, die man innerhalb bestimmter Zeiträume erreichen will. Darüber hinaus sind Ihr Labor/Ihre Mitarbeiter Ihre beste Ressource, und Sie können viel von ihrem Input und ihrer Unterstützung lernen. Und schließlich macht die Suche nach einem Thema, für das Sie sich begeistern, die Forschung viel interessanter, lohnender und spannender.
6. Erzählen Sie uns von Ihrer persönlichen Bibliothek. Was lesen Sie, um sich zu entspannen?
Ich lese gerne viele amerikanische Klassiker (Hemingway und Fitzgerald!) sowie einige karriereorientierte Bücher, die mir meine Mentoren empfohlen haben. The Start-up of You von Reid Hoffman, dem Gründer von Linkedin, und The Difference von Scott E. Page sind Pflichtlektüre! The Start-up of You ist großartig für diejenigen, die ein wenig verloren sind, wenn es darum geht, ihre Karriere herauszufinden, und The Difference ist eine großartige Lektüre, um die Bedeutung der Arbeit in Teams zu verstehen.
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