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LETTER TO EDITOR

Year : 2016 | Band : 9 | Ausgabe : 2 | Seite : 316

Magill’s forceps-shaped stylet: Ein Hilfsmittel zur schwierigen Intubation
Ravindra R Bhat1, Gayatri Mishra2, Sandeep K Mishra MD 3, Satyen Parida3
1 Department of Anesthesiology & Critical Care, IGMCRI, Pondicherry, India
2 Department of Anesthesiology & Critical Care, MGMCRI, Pondicherry, India
3 Department of Anesthesiology & Critical Care, JIPMER, Pondicherry, India

Date of Submission 01-May-2015
Date of Acceptance 14-Oct-2015
Datum der Webveröffentlichung 11-Mai-2016

Korrespondenzadresse:
Sandeep K Mishra
Abteilung für Anästhesiologie &Kritische Pflege, JIPMER, Pondicherry 605006
Indien
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Quelle der Unterstützung: Keine, Interessenkonflikt: Keine

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DOI: 10.4103/1687-7934.182292

Rechte und Genehmigungen

Wie wird dieser Artikel zitiert:
Bhat RR, Mishra G, Mishra SK, Parida S. Magill’s forceps-shaped stylet: Ein Hilfsmittel für eine schwierige Intubation. Ain-Shams J Anaesthesiol 2016;9:316

How to cite this URL:
Bhat RR, Mishra G, Mishra SK, Parida S. Magill’s forceps-shaped stylet: Ein Hilfsmittel für eine schwierige Intubation. Ain-Shams J Anaesthesiol 2016 ;9:316. Available from: http://www.asja.eg.net/text.asp?2016/9/2/316/182292

Sir Ivan W. Magill beschrieb erstmals die Verwendung einer Zange, um den Endotrachealtubus während der direkten Laryngoskopie in den Kehlkopf vorzuschieben. In der Folgezeit wurde die Magill’sche Zange häufig als Hilfsmittel bei der nasotrachealen Intubation, der Einführung der nasogastrischen Sonde, der Einführung und Entfernung von Rachenpackungen, der Entfernung von Fremdkörpern aus dem Pharynx und der orotrachealen Intubation bei Cormack-Lehane (C und L) Grad 3 und 4 Ansichten verwendet. Das Design der Magill’schen Zange ermöglicht es dem Bediener, das Laryngoskop mit der linken Hand zu benutzen und die Zange für alle Manipulationen in der rechten Hand zu halten. Die Abwinkelung der Zange ermöglicht eine korrekte Ausrichtung der Sichtlinie des Operateurs beim Manipulationsversuch, wobei der Griff nicht sichtbar ist.
In bestimmten Situationen kann der Laryngoskopspatel nicht zur linken Seite bewegt werden, um die Zunge aus der Sichtlinie abzulenken und die Glottis zu visualisieren (z. B. eine Masse in der linken Seite des Oropharynx, wie ein in die Mundhöhle eingedrungenes Nasopharynxkarzinom, ein Wachstum des linken Oberkiefers usw.). In solchen Situationen kann eine Intubation mit oder ohne Stilett erforderlich sein, was die Sicht auf die Glottis behindern kann. Unter diesen Umständen, in denen der Arbeitsbereich des Operateurs erheblich eingeschränkt ist, neigen wir dazu, den mit einem Stilett versehenen Endotrachealtubus in eine Form zu bringen, die der Krümmung der Magill’schen Zange nahe kommt, wie in der Abbildung dargestellt. Dadurch wird der Endotrachealtubus während des Vorschiebens effektiv aus dem Blickfeld des Operateurs entfernt, was die Intubation erleichtert. Die vorherige Schmierung des Mandrins erleichtert die Passage durch den Endotrachealtubus und das reibungslose Zurückziehen nach erfolgreicher Intubation. Abgesehen von den oben genannten Situationen stellt die routinemäßige Verwendung der zangenförmigen Magill’schen Stilett-Tuben eine Hilfe bei der schwierigen Intubation dar, da sie das Sichtfeld des Anästhesisten nicht beeinträchtigt. Einige Autoren haben sogar festgestellt, dass die Magill-Zange für die orotracheale Intubation bei schwierigen Atemwegen vorteilhafter ist als ein Stilett. Sie haben jedoch nicht erwähnt, in welche Form das Stilett vor dem Versuch der Laryngoskopie gebracht wurde (frame into shaping). Die Intubation mit dem Stilett würde sehr viel einfacher werden, wenn die Stilett-Rohr-Einheit in eine Form gebracht wird, die den Winkel der Magill’schen Pinzette simuliert, wie wir es hier beschrieben haben.

Abbildung 1: Stylettierter Endotrachealtubus in Form einer Magill-Zange
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Interessenkonflikte
Es bestehen keine Interessenkonflikte.

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