Biographie

Dr. Luis Martínez-Fernández ist Historiker, Universitätsprofessor, Autor und öffentlicher Redner. Zu seinen Fachgebieten gehören Lateinamerika, die Karibik, Bildung sowie lateinamerikanische und hispanische Politik, Kultur und Gesellschaft. Er wurde in Havanna, Kuba, geboren und wuchs in Lima, Peru, und San Juan, Puerto Rico, auf. Er hat einen B.A.- und M.A.-Abschluss in Geschichte von der Universität von Puerto Rico und einen Doktortitel in Geschichte von der Duke University. Er gilt als einer der produktivsten und einflussreichsten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Karibikstudien. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Artikel in Cuban Studies, Slavery and Abolition, Latin American Research Review, The Americas, Caribbean Studies, History Today sowie in zahlreichen Anthologien und Sammelbänden. Zu seinen Büchern gehören: Fighting Slavery in the Caribbean, Revolutionary Cuba: A History, das als die umfassendste und systematischste Studie zu diesem Thema gilt, die je geschrieben wurde, und Key to the New World: A History of Early Colonial Cuba, Gewinner der Bronzemedaille für Sachbücher bei den Florida Book Awards 2018. Martínez-Fernández war Treuhänder des College Board (2009-2015) und Mitglied zahlreicher beruflicher, redaktioneller und gesellschaftlicher Gremien, darunter die Zeitschrift Cuban Studies, das South Atlantic Humanities Center, das Community Advisory Board von WMFE (NPR-Sender in Zentralflorida) und das Executive Committee of the Board of Directors der Historical Society of Central Florida. Im Jahr 2005 gründete er das jährliche lateinamerikanische Kulturfestival von Orlando. Im März 2019 trat er dem Vorstand des National Council for History Education bei und übernahm die Rolle des Vorstandssekretärs.

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