Wie viel ist John Williams wert?
Nettowert: | $300 Millionen |
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Beruf: | Professioneller Komponist |
Geburtsdatum: | Am 8. Februar 1932 |
Land: | Vereinigte Staaten von Amerika |
Größe: | 1.82 m |
Binge Worthy
Über John Williams
John Towner Williams ist ein amerikanischer professioneller Komponist und Dirigent. Er ist auch Pianist und Posaunist und hat eine Reihe von klassischen Konzerten komponiert. Von vielen als der größte Filmkomponist aller Zeiten angesehen, ist Williams für den Erfolg vieler populärer Filme wie der Star Wars-Saga, der Indiana Jones-Filme, Jaws, E.T. the Extra-Terrestrial und Home Alone unter vielen anderen verantwortlich.
Wie hat John Williams sein Nettovermögen verdient?
Der äußerst talentierte Komponist wurde fast sofort reich, als er in der Unterhaltungsbranche zu arbeiten begann. Mitte und Ende der 1950er Jahre zog Williams zurück nach Los Angeles, wo er als Jazzpianist und Studiomusiker zu arbeiten begann. Er lernte den Komponisten Henry Mancini kennen, mit dem er bei der Erstellung des Peter-Gunn-Soundtracks zusammenarbeitete. Die ersten beiden Soundtracks, an denen er mitwirkte, sind „You Are Welcome“ von 1954 und „Daddy-O“ von 1958. In letzterem gab er auch sein Spielfilmdebüt.
In den 1960er Jahren verdiente der Pianist und Posaunist bereits eine beträchtliche Summe Geld mit seiner Arbeit. Unter dem Namen Johnny Williams komponierte er die Filmmusik und die Songs vieler Klassiker – „All The Secret Ways“, „The Killers“, „How to Steal One Million“, „A Guide for the Unmarried Men“, „The Valley of The Doll“, „Goodbye, Mister Chips“ und „The Rivers“. In den späten Jahren des Jahrhunderts lag sein Nettovermögen bereits bei über 45 Millionen Dollar, dank seiner Arbeit für einige der umsatzstärksten Filmreihen aller Zeiten wie „Star Wars“, „Indiana Jones“, „Jurassic Park“, „Home Alone“ und „Harry Potter“.
Warum ist er so berühmt?
John Williams ist berühmt dafür, die Musik für mehr als hundert Filme und Fernsehserien zu komponieren. Er wurde am 8. Februar 1932 in Floral Park, New York, geboren. Sein Vater, Johnny Williams, war Schlagzeuger und Jazz-Schlagzeuger und spielte im Raymond Scott Quintet, während seine Mutter Esther im Kaufhaus der Familie arbeitete. Im Jahr 1948 zog seine Familie nach Los Angeles, wo John die North Hollywood High School besuchte. Zwei Jahre später machte er seinen Abschluss und schrieb sich dann an der University of California, Los Angeles, ein.
Auf der Universität studierte er Komposition bei dem italienischen Komponisten Mario Castelnuovo-Tedesco. In den frühen 1950er Jahren besuchte er auch das Los Angeles City College für ein Semester. 1951 wurde er zur U.S. Air Force eingezogen. Bei der Luftwaffe spielte er Klavier und Blechblasinstrumente, dirigierte und arrangierte aber auch Musik für die US Air Force Band. Nach dem Ende seiner Zeit bei der US Air Force zog er 1955 nach New York, wo er in die Julliard School eintrat und bei Rosina Lavigne Klavier studierte.
Was macht ihn so erfolgreich?
John Williams ist deshalb so erfolgreich, weil er nicht nur Musik komponiert, sondern auch dirigiert und auftritt. Schon zu Beginn seiner Karriere wurde der Komponist für seinen Stil berühmt, den man als eine Art Neoromantik bezeichnen kann, inspiriert von Richard Wagner und Pjotr Tschaikowsky. Neben dem Komponieren von Musik und Partituren arbeitete Williams auch als Orchestrator in verschiedenen Filmstudios in Kalifornien. Er arbeitete mit namhaften Komponisten wie Bernard Herrmann, Franz Waxman und Alfred Newman zusammen.
Ein weiterer Faktor, der Williams zu Wohlstand in der Unterhaltungsbranche verhalf, war seine Arbeit als Pianist. Er wirkte an Filmmusiken von Komponisten wie Henry Mancini, Jerry Goldsmith und Elmer Bernstein mit. Seit 1974 ist er mit dem Filmregisseur Steven Spielberg verbunden, für den er die Musik zu allen seinen Filmen bis auf fünf komponiert hat. Auch jetzt, im Alter von 88 Jahren, hält John Spielberg sein Vermächtnis aufrecht und komponiert weiter. Zuletzt komponierte er für die letzten Teile der Filmreihe – „Star Wars: The Rise of Skywalker“ und „Indiana Jones 5“.
Zusammenfassung
John Williams ist eine lebende Legende. Seit den 1950er Jahren komponierte er für viele von Kritikern und Publikum gefeierte Filme. Während seiner glanzvollen Karriere, die sich über sechs Jahrzehnte erstreckt, hat er viele Preise und Nominierungen erhalten. Die lange Liste seiner Erfolge umfasst 52 Oscar-Nominierungen (damit ist er nach Walt Disney die am zweithäufigsten nominierte Person), 25 Grammys, 7 BAFTA Awards, 5 Academy Awards und 4 Golden Globe Awards, um nur einige zu nennen.