Jennifer L. Roberts ist Elizabeth Cary Agassiz Professorin für Geisteswissenschaften, Harvard College Professorin und Vorsitzende des Programms für Amerikastudien. Sie lehrt amerikanische Kunst von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart, mit besonderem Schwerpunkt auf Fragen der Landschaft, der materiellen Kultur, der Druckkultur und der Wissenschaftsgeschichte. Sie erhielt ihren A.B. von Stanford und ihren M.A. und Ph.D. von Yale.

Ihr Buch Mirror-Travels: Robert Smithson and History wurde 2004 von der Yale University Press veröffentlicht. Es untersucht die Art und Weise, wie Smithsons berühmte Erdarbeiten und Wanderprojekte der 1960er und 70er Jahre die soziale und materielle Geschichte der Orte, an denen sie sich befinden, konfrontieren. Sie hat außerdem zahlreiche Aufsätze und Rezensionen über amerikanische Kunst und materielle Kultur des 18., 19. und 20. Jahrhunderts veröffentlicht und ist Mitautorin des Prentice Hall Lehrbuchs American Encounters: Art, History, and Cultural Identity (2007). Vor kurzem kuratierte sie eine Lehrplanausstellung über Jasper Johns und die Materialität des Drucks, die unter dem Titel Jasper Johns/In Press: The Crosshatch Works and the Logic of Print (Harvard Art Museums, 2012) veröffentlicht wurde.

Ihr neues Buch, Transporting Visions: the Movement of Images in Early America, wird im Januar 2014 von der University of California Press veröffentlicht. Das Projekt zeichnet den Transport von Bildern durch die anglo-amerikanische Landschaft zwischen 1760 und 1860 nach. Anhand von Bildern, die auf unterschiedliche Weise die materiellen Komplikationen ihrer eigenen Übertragung registrieren, untersucht das Buch die Beziehung zwischen Kommunikations-/Transportmedien und dem damaligen Verständnis von visueller Repräsentation.

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