Der Sommer ist da, und das bedeutet Grillpartys im Garten, Wasserballonschlachten und jede Menge köstlichen Zuckermais! Sie können darauf wetten, dass bei fast jeder Grillparty jemand Mais auf den Grill wirft oder eine herzhafte Portion butterartiges Succotash mitbringt.

Wir alle lieben frische Maiskolben direkt vom Markt oder vom Bauernhof, aber es ist wichtig, darauf zu achten, dass Sie Mais kaufen, der nicht gentechnisch verändert wurde. Das Non-GMO Project stuft Zuckermais als Hochrisikopflanze ein, d. h. als eine Pflanze, die aus gentechnischen Verfahren gewonnen oder hergestellt werden kann und im Handel erhältlich ist.

Im vergangenen Jahr wurden in den Vereinigten Staaten 8 Milliarden Pfund Zuckermais produziert, und ein zunehmender Prozentsatz dieses Zuckermais ist gentechnisch verändert. 1 Insgesamt sind 92 % des in den Vereinigten Staaten angebauten Mais gentechnisch verändert.2 Diese steigenden Zahlen bedeuten, dass die Verbraucher bei der Auswahl von Maisprodukten immer vorsichtiger sein müssen.

Biotechnologieunternehmen wie Monsanto und Syngenta züchten Sorten von gentechnisch verändertem Zuckermais, die bereits in unseren Supermärkten zu finden sind. Beispiele dafür sind eine Bt-Süßmaissorte, die so konstruiert wurde, dass sie Insekten abwehrt, und der Roundup Ready-Süßmais von Monsanto, der es dem Mais ermöglicht, höheren Dosen von Glyphosat zu widerstehen. Glyphosat, ein weithin umstrittenes Herbizid, wurde kürzlich vom Staat Kalifornien als krebserregend eingestuft. 3 Viele Verbraucher sind verständlicherweise besorgt darüber, dass diese Substanz in ihre Lebensmittel gelangt.

Befürworter von gentechnisch verändertem Zuckermais behaupten, dass die Pflanze das Potenzial hat, die Erträge erheblich zu steigern. Die Versprechungen über diese Erträge halten jedoch keiner Überprüfung stand. Nach Angaben der New York Times ist die Produktion von gentechnisch nicht verändertem Mais in Westeuropa und von gentechnisch verändertem Mais in den Vereinigten Staaten in den letzten drei Jahrzehnten in ähnlichem Maße gestiegen. 4 Der Unterschied besteht darin, dass gentechnisch veränderter Zuckermais jetzt auf mehr Land, mit mehr Pestiziden und Herbiziden und in ausgelaugten Böden angebaut wird.

Wollen Sie diesen Sommer gentechnisch veränderten Zuckermais von Ihrer Familie fernhalten? Beachten Sie diese vier einfachen Möglichkeiten, köstlichen, gentechnikfreien Zuckermais zu beziehen:

  1. Pflanzen Sie gentechnikfreien Zuckermais in Ihrem Garten an.
  2. Kaufen Sie auf Ihrem örtlichen Bauernmarkt ein und fragen Sie den Bauern, ob er gentechnikfrei anbaut!
  3. Achten Sie auf den Schmetterling! Viele unserer teilnehmenden Einzelhändler führen gentechnikfreien Zuckermais sowohl in frischer als auch in gefrorener Form. Finden Sie hier Ihren lokalen Händler.
  4. Bauen Sie Beziehungen zu Ihren örtlichen Biobauern auf und rufen Sie sie an, um zu erfahren, ob sie gentechnikfreien Zuckermais anbauen. Unterstützen Sie sie, indem Sie eine CSA-Kiste abholen!

Mit dem Kauf von biologischem und gentechnikfreiem Zuckermais unterstützen Sie die Landwirte, Marken und Einzelhändler, die Ihr Recht unterstützen, zu wissen, was in Ihren Lebensmitteln enthalten ist. Außerdem schützen Sie Ihre Familie vor schädlichen Herbiziden, möglichen krebserregenden Stoffen und den unbekannten Auswirkungen genetisch veränderter Lebensmittel. Wenn Sie eine große Portion Mais-Succotash servieren, ernähren Sie nicht nur Ihre Kinder, sondern schützen und bewahren auch die gentechnikfreie Lebensmittelversorgung. Brauchen Sie mehr Inspiration? Dann schauen Sie sich dieses Rezept an!

Süßer Mais-Succotash

Zutaten:

  • 4 Tassen gentechnikfreier Zuckermais
  • 8 oz. frische grüne Bohnen
  • 1 gewürfelte Paprika
  • 2 gehackte Knoblauchzehen
  • 1 Esslöffel gehackter Schnittlauch
  • 2 Esslöffel gesalzene Butter
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Anweisungen:

  1. Die grünen Bohnen etwa 3-4 Minuten lang blanchieren, bis sie weich sind. Abseihen und abkühlen lassen.
  2. Olivenöl und Knoblauch in einer Pfanne erhitzen und die grünen Bohnen darin anbraten. Mais und Paprika dazugeben.
  3. Wenn das Gemüse weich und knackig ist, Butter, Salz, Pfeffer und Schnittlauch hinzufügen.
  4. Warm als Beilage beim nächsten Familienessen, Nachbarschaftsfest oder Grillparty bei Freunden servieren!

Quellen

1Fresh Plaza

2USDA ERS

3World Health Organization

4New York Times

Tags: Vermeidung von GVO, Barbecue, gmo, Grillen, Sommer, Zuckermais

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Ich bin besorgt über all die giftigen und krebserregenden Chemikalien, die in Mais gefunden werden und würde gerne meinen eigenen nicht gmo, Bio-Mais anbauen. Verkaufen Sie solches Saatgut. Ich habe nur ein kleines Stück Land, aber ich verwende Kompost und halte mich von Pestiziden und anderen Chemikalien fern!

Antwort

Hallo Judith,

Wir sind auch besorgt über Pestizide. Das Non-GMO Project verkauft keine Produkte, aber wir haben viele Maissamen überprüft. Sie können hier nach ihnen suchen:
http://livingnongmo.org/find/products/results/?keyword=corn+seed

Wir sind hier von High Mowing Seeds angetan. Ich glaube, sie haben etwa neun verifizierte Maissamen!
http://livingnongmo.org/find/products/results/?keyword=high+mowing

Antwort

Tortilla-Chips sind mein Lieblingssnack. Welche Sorten sind gentechnikfrei?

Antwort

Hallo Jennifer,

Wir haben derzeit 56 Marken, die Non-GMO Project Verified Tortilla Chips führen, Sie haben also eine große Auswahl! Sie können diese auf unserer Website hier finden: https://www.nongmoproject.org/find-non-gmo/verified-products/

Antwort

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