Genexpressionsheterogenität

Joseph Rodriguez

Joseph Rodriguez, Ph.D.
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Forschungszusammenfassung

Grafik, die den Prozess der MS2-Markierung endogener Loci zeigt

Die derzeitige Technologie ermöglicht es der Gruppe, Transkriptionsstellen in Echtzeit abzubilden, was zu einem Verständnis darüber führt, wie die Heterogenität der Genexpression reguliert wird.

Joseph Rodriguez, Ph.D., leitet die Single Cell Dynamics Group und hat einen zweiten Posten im NIEHS Signal Transduction Laboratory. Die Single Cell Dynamics Group untersucht, wie die Umwelt die Variabilität der Expression auf Einzelzellebene beeinflusst und wie diese Variabilität in der Folge Entscheidungen über das Zellschicksal beeinflusst.

Das Verständnis der Gruppe für die Genregulation basiert hauptsächlich auf Studien, bei denen ganze Gewebe und große Zelllysate untersucht werden. Die Single Cell Dynamics Group ist daran interessiert zu verstehen, warum genetisch identische Zellen unterschiedlich auf Umweltreize reagieren. Jüngste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass bei Krankheiten wie Krebs oder dem Alterungsprozess die Variabilität der Expression im Gewebe zunimmt. Die Bestimmung der Faktoren und Mechanismen, die diese Variabilität regulieren, wird uns helfen, die Unterschiede zwischen normalen und kranken Zuständen zu verstehen.

Forschungsschwerpunkte:

  • Bestimmen der Mechanismen der Expressionsheterogenität
  • Bestimmen, wie Entscheidungen über das Zellschicksal in einzelnen Zellen reguliert werden
Bildgebung der Transkription in lebenden Zellen

Die Bildgebung der Transkription in lebenden Zellen offenbart tiefe repressive Perioden, die Expressionsheterogenität verursachen.

Rodriguez machte 2001 seinen Abschluss am MIT und arbeitete sechs Jahre lang an der bioinformatischen Analyse des menschlichen Genoms. Im Jahr 2007 begann er unter der Leitung des Nobelpreisträgers Dr. Michael Rosbash an der Brandeis University zu arbeiten und untersuchte die RNA-Verarbeitung und die Dynamik der zirkadianen Genexpression. Diese Arbeiten führten zu einer gemeinsamen Autorenschaft bei elf Veröffentlichungen, darunter Erstautorenbeiträge in Molecular Cell und den Proceedings of the National Academy of Sciences. Nach seiner Promotion im Jahr 2012 trat Rodriguez in das Labor von Daniel Larson, Ph.D., am National Cancer Institute ein und untersuchte die Transkriptionsregulierung von östrogenempfindlichen Genen in einzelnen menschlichen Zellen. Er kam 2018 zum NIEHS.

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