Joe Rogan ist in letzter Zeit auf Twitter in aller Munde, leider aus den falschen Gründen. Ausschnitte aus dem Podcast des Komikers haben in den sozialen Medien die Runde gemacht und für viel Aufruhr gesorgt. Sie weisen vor allem auf mehrere gemeine und verachtenswerte Kommentare hin, die von engen Freunden des UFC-Kommentators im Laufe der Jahre gemacht wurden.
Der Ruf nach einer Absetzung kam, als Clips des berühmten Komikers Joey Diaz auftauchten. Der Clip war in der Sendung „The Joe Rogan Experience“ zu sehen, als diese noch zusammen mit Brian Redban produziert wurde.
Die aktuelle Diskussion rührt von der Tatsache her, dass Joe Diaz sagte, er würde weibliche Comedians nur im Gegenzug für Oralsex auf die Bühne lassen.
Joey Diaz ist bekannt für seine derben Kommentare und seinen manchmal geradezu anstößigen Humor. Die Diskussion dreht sich jedoch um Joe, den man in dem Clip fröhlich lachen sieht. Ganz zu schweigen davon, dass Rogan sich in der Vergangenheit vehement gegen räuberisches Verhalten ausgesprochen hat. Umso verabscheuungswürdiger ist seine nonchalante Reaktion für viele Menschen.
Twitter geht auf Joe Rogan los
Einige Nutzer waren schnell dabei, ihre Abscheu über die Kommentare auf einer weit verbreiteten Plattform zu äußern.
Obwohl der fragliche Podcast schon viele Jahre zurückliegt, kennt die Ausstiegskultur im Jahr 2020 keine Grenzen. Die Hauptkritik an Joe Rogan ist, dass er immer wieder Menschen mit fragwürdiger Vergangenheit eine Plattform bietet.
Kürzlich hat sein enger Freund Ari Shaffir zugegeben, dass er einem anderen Komiker aus Spaß MDMA (Molly) in sein Getränk gemischt hat. Der allgemeine Konsens ist, dass Rogan eine Plattform bietet, die toxisches Verhalten unterstützt, während er ähnliche Handlungen verurteilt, die nicht von engen Freunden und Bekannten begangen werden.
Ein anderer Nutzer wies darauf hin, dass ein Versuch der Annullierung nur dazu führen würde, dass der Comedian noch mehr bloßgestellt würde.
In Anbetracht von Rogans neuem Spotify-Vertrag steht er unter dem Mikroskop wie nie zuvor. Außerdem bleibt abzuwarten, ob die Forderungen nach einer Absage Erfolg haben werden.
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