GENERISCHER NAME: DROPERIDOL INJECTION (dro-PAIR-id-all)

MARKENNAME(n): Inapsin

Warnung | Anwendung des Arzneimittels | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln | Überdosierung | Hinweise | Vergessene Dosis | Aufbewahrung

WARNUNG: Bei der Anwendung von Droperidol in der empfohlenen Dosis oder sogar darunter sind seltene, aber manchmal tödliche Herzprobleme (Arrhythmien wie Torsaden) aufgetreten. Droperidol sollte nur bei Personen angewendet werden, bei denen andere Arzneimittel nicht gut gewirkt oder schwere Nebenwirkungen verursacht haben. Droperidol sollte nicht bei Personen mit bekannten oder vermuteten Herzproblemen (QTc-Verlängerung) angewendet werden. Es sollte mit Vorsicht bei Personen angewendet werden, bei denen ein Risiko für eine QTc-Verlängerung besteht, wie z. B. bei Personen mit Herzinsuffizienz, langsamer Herzfrequenz (Bradykardie), Herzvergrößerung (Hypertrophie), niedrigem Kalium- oder Magnesiumspiegel, Alkoholikern oder älteren Menschen. Melden Sie Symptome wie starken Schwindel, Ohnmacht oder unregelmäßigen/schnellen Herzschlag sofort dem Arzt. EKG-Untersuchungen sollten vor, während und für 2-3 Stunden nach der Behandlung mit diesem Arzneimittel durchgeführt werden. Siehe auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

VERWENDUNG: Dieses Medikament ist ein Beruhigungsmittel. Es wird in medizinischen und diagnostischen Verfahren verwendet, um Übelkeit und Erbrechen zu reduzieren.

ANWENDUNG: Das Medikament wird von einer medizinischen Fachkraft in der Regel 30 bis 60 Minuten vor dem Eingriff durch Injektion in einen Muskel oder eine Vene verabreicht. Je nach Zustand und Ansprechen können weitere Dosen in eine Vene gegeben werden.

NEBENWIRKUNGEN: Dieses Medikament verursacht postoperative Schläfrigkeit, Schwindelgefühl und ein Gefühl des Schwebens. Wenn eine dieser Wirkungen anhält oder sich verschlimmert, informieren Sie sofort Ihren Arzt. Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn eine der folgenden unwahrscheinlichen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Angstzustände, Unruhe, Kopfschmerzen, Muskelsteifheit. Eine allergische Reaktion auf dieses Medikament ist unwahrscheinlich, aber suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn es auftritt. Zu den Symptomen einer allergischen Reaktion gehören: Hautausschlag, Juckreiz, Schwellungen, Atembeschwerden. Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

VORSICHTSMASSNAHMEN: Informieren Sie vor der Einnahme Ihren Arzt, wenn Sie folgende Erkrankungen haben: Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Herzerkrankungen (z. B. verlängertes QTc-Intervall), Allergien. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Auto fahren oder Aufgaben ausführen, die Wachsamkeit erfordern, da dieses Medikament Schwindel und Schläfrigkeit verursachen kann. Dieses Medikament sollte nur verwendet werden, wenn es während der Schwangerschaft eindeutig erforderlich ist. Besprechen Sie die Risiken und Vorteile mit Ihrem Arzt. Es ist nicht bekannt, ob dieses Medikament in die Muttermilch übergeht. Konsultieren Sie Ihren Arzt vor dem Stillen. Dieses Medikament sollte mit Vorsicht bei älteren Menschen verwendet werden, da sie empfindlicher auf seine Wirkungen reagieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.