Die Stiftung konzentriert sich auf die risikoreiche „translationale“ Forschung – die Arbeit zur Umsetzung grundlegender wissenschaftlicher Entdeckungen in einfache, definierte Behandlungen, die den schätzungsweise fünf Millionen Menschen zugute kommen, die heute mit der Parkinson-Krankheit leben.

Die Stiftung treibt den Fortschritt voran, indem sie Zuschüsse vergibt, um sicherzustellen, dass die vielversprechendsten Forschungswege gründlich finanziert, erforscht und bis in die Apothekenregale vorangebracht werden. Die vier jährlich wiederkehrenden Pipeline-Programme der Foundation zielen darauf ab, die Forschung in der Arzneimittelentwicklung zu beschleunigen. Zu den Pipeline-Programmen gehören:

Rapid Response Innovation Awards unterstützen schnell risikoreiche und lohnende Projekte mit wenig bis gar keinen vorhandenen vorläufigen Daten, die jedoch das Potenzial haben, unser Verständnis oder die Behandlung von Parkinson erheblich zu beeinflussen (ein Edmond J. Safra Core Program for PD Research).

Target Validation Awards unterstützen Arbeiten, die zeigen, ob die Modulation eines neuartigen biologischen Targets in einem für Parkinson relevanten präklinischen Modell Wirkung zeigt – ein wesentlicher Schritt zur Entwicklung potenzieller zielgerichteter Therapien (ein Edmond J. Safra Core Program for PD Research).

Clinical Intervention Awards unterstützen die klinische Erprobung vielversprechender Morbus-Parkinson-Therapien, die die Behandlung von Morbus Parkinson erheblich und grundlegend verbessern könnten (ein Edmond J. Safra Core Program for PD Research).

Therapeutics Development Initiative, ein industrieexklusives Förderprogramm für die präklinische Entwicklung von Parkinson-Therapien, die das Potenzial haben, den Krankheitsverlauf grundlegend zu verändern und/oder die Behandlung der Symptome über die derzeitigen Behandlungsstandards hinaus zu verbessern.

Die Pipeline-Programme werden durch das Critical Challenges in Parkinson’s Disease-Programm der Stiftung ergänzt, das Mittel für die wichtigsten Forschungsprioritäten bereitstellt. Zu den kritischen Herausforderungen im Jahr 2009/2010 gehören: die Beschleunigung der Forschung zu den genetischen Zielstrukturen von Parkinson, LRRK2 und Alpha-Synuclein; das Vorantreiben der Forschung zu neurotrophen Faktoren; die Identifizierung von Biomarkern für Parkinson; das Verständnis der unerfüllten Bedürfnisse von Patienten, wie z. B. Haltungsinstabilität und Gangstörungen; und die Förderung der Zusammenarbeit mit dem Arizona Parkinson’s Disease Consortium.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.