*Kursiv geschriebene Wörter haben entsprechende Definitionen

AAOP (American Academy of Orthotists and Prosthetists): Als Berufsverband von Orthopädietechnikern und Prothetikern widmet sich die AAOP der Förderung der Professionalität und der Verbesserung der Standards in der Patientenversorgung durch Bildung, Literatur, Forschung, Interessenvertretung und Zusammenarbeit.

ABC (American Board of Certification): Das ABC wurde 1948 von einer Gruppe besorgter Praktiker und orthopädischer Chirurgen gegründet, die den Orthopädietechniker/Prothetiker als integralen Bestandteil des Rehabilitationsteams anerkannten, das für die Rückkehr des Patienten in ein produktives und sinnvolles Leben verantwortlich ist.

Abduktion: Bewegung einer Gliedmaße oder eines Körperteils weg von der Medianebene des Körpers. Die sich daraus ergebende Wirkung kann zu Problemen beim richtigen Gang und/oder beim Gehen führen und den Rehabilitationsprozess verlängern, insbesondere bei Verlust von Gliedmaßen der unteren Extremitäten – Adduktion ist das Gegenteil davon.

Ablation: Entfernung eines Körperteils und/oder seiner Funktion durch eine Operation, einen krankhaften Prozess oder ein traumatisches Ereignis.

Amputee Coalition (Amputee Coalition of America): Die Amputee Coalition wurde 1986 gegründet und 1989 eingetragen. Die Amputee Coalition versucht, Menschen, die von Gliedmaßenverlust betroffen sind, zu erreichen und zu befähigen, ihr volles Potenzial durch Bildung, Unterstützung und Befürwortung zu erreichen, und die Prävention von Gliedmaßenverlust zu fördern.

zugänglich: Etwas, das von einer Person mit einer Behinderung leicht und sicher erreicht, betreten und/oder bedient werden kann (z. B. ein Ort, eine Einrichtung, ein Arbeitsumfeld, eine Dienstleistung oder ein Programm).

Erworbene Amputation: Die chirurgische Entfernung einer Gliedmaße aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit einer Krankheit oder einem Trauma.

Akupunktur: Eine alte asiatische Therapieform, die zur Heilung von Krankheiten oder zur Linderung von Schmerzen eingesetzt wird; das Verfahren verwendet lange, dünne Nadeln, die an bestimmten Punkten in den Körper eingeführt werden.

ADA: Der Americans with Disabilities Act (Gesetz für Menschen mit Behinderungen) wurde 1990 erlassen und verbietet die Diskriminierung aufgrund einer Behinderung bei der Beschäftigung; um durch dieses Gesetz geschützt zu werden, muss man eine Behinderung haben oder mit einer Person mit einer Behinderung in Beziehung stehen oder mit ihr in Verbindung stehen.

anhaftendes Narbengewebe: Das Narbengewebe, das sich in der Regel während des Heilungsprozesses bildet, haftet an darunter liegendem Gewebe wie Muskeln, Faszien oder Knochen und kann Schmerzen verursachen oder die volle Beweglichkeit einschränken; es kann auch den korrekten Sitz der Gelenkpfanne einschränken. Zur Bekämpfung von Reizungen und/oder Entzündungen können Massagetechniken eingesetzt werden, um das verhärtete Gewebe aufzuweichen.

AE (above-the-elbow): Ein bestimmtes Amputationsniveau – auch bekannt als transhumoral.

AK (oberhalb des Knies): Ein bestimmtes Amputationsniveau – auch transfemoral genannt.

Ausrichtung: Die Position des Prothesenschaftes in Bezug auf den Fuß und das Knie.

Alternative Therapie: Eine Behandlung, die anstelle oder in Verbindung mit der Schulmedizin eingesetzt wird (z. B. Akupunktur, Yoga und Tens-Geräte).

Ambulation: Die Aktion des Gehens oder der Bewegung. Bei Amputierten der unteren Extremitäten geht es in der Rehabilitation in erster Linie darum, dem Patienten zu helfen, den richtigen Gang und/oder das richtige Gehen zu erreichen.

Amelie: Medizinischer Begriff für das angeborene Fehlen oder teilweise Fehlen eines oder mehrerer Gliedmaßen bei der Geburt. Amelie kann manchmal durch Umwelt- oder genetische Faktoren verursacht werden.

Amputation: Das Abschneiden eines Gliedes oder eines Teils eines Gliedes.

Anterior: Der vordere Teil eines Schuhs oder Fußes.

AOPA (American Orthotic and Prosthetic Association): Die 1917 gegründete American Orthotic & Prosthetic Association ist ein nationaler Handelsverband, der sich dafür einsetzt, den O&P-Fachleuten qualitativ hochwertige und beispiellose Dienstleistungen und Produkte anzubieten.

Architekturbarriere: Hindernisse wie Treppen, Rampen, Bordsteine usw., die die Fähigkeit einer Person behindern könnten, zu gehen oder sich in einem Rollstuhl zu bewegen.

Hilfsmittel/Adaptivgeräte: Hilfsmittel, die bei Aktivitäten oder der Mobilität helfen (z. B. Rollstuhlrampen, Haltegriffe, Auto- und Hausumbauten, Stöcke, Krücken, Gehhilfen und andere ähnliche Hilfsmittel).

Atrophie: Der Schwund eines Körperteils oder die Verkleinerung einer normal entwickelten Extremität oder eines Organs aufgrund einer Abnahme der Funktion und/oder des Gebrauchs.

BE (below-the-elbow): Ein bestimmtes Amputationsniveau – auch bekannt als transradial.

Bilateral Amputierter: Eine Person, der beide Arme oder beide Beine fehlen oder amputiert wurden. Zum Beispiel wird eine Person, der beide Beine unterhalb des Knies fehlen, als bilateraler BK bezeichnet.

Biomechanik: Anwendung mechanischer Prinzipien auf das Studium der menschlichen Bewegung; oder die Wissenschaft, die sich mit der Wirkung von Kräften auf den lebenden Körper befasst.

BK (below-the-knee): Eine bestimmte Amputationshöhe – auch als Unterschenkelamputation bezeichnet.

BOC (Board for Orthotists/Prosthetists Certification): Das BOC ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die Orthopädietechniker, Prothetiker, Orthesen- und Mastektomieanpasser zertifiziert und deren Einrichtungen akkreditiert. Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 setzt sich die BOC für die Förderung der höchsten Qualitäts- und Kompetenzstandards von Orthopädietechnikern und Prothetikern ein.

Körperbild: Das Bewusstsein und die Wahrnehmung des eigenen Körpers in Bezug auf Aussehen und Funktion.

Körperbetriebene Prothese (obere Extremität): Eine Armprothese, die durch Bewegungen im Bereich der oberen Extremitäten, insbesondere der Muskeln der Schulter(n), des Nackens und des Rückens, angetrieben wird. Die Bewegung dieser Bewegungen wird dann von einem Gurtsystem aufgefangen, das Spannung in einem Kabel erzeugt, so dass sich ein Endgerät (Haken oder Handprothese) öffnen und schließen kann.

Puffer: Gummiähnliche Vorrichtungen auf Polymerbasis, die in verschiedenen Dichtegraden erhältlich sind, je nachdem, wie viel Steifigkeit ein Amputierter in einer Knie- oder Fersenprothese wünscht. Wie bei anderen Prothesenkomponenten kann aufgrund von Abnutzung eine grundlegende Wartung oder ein Austausch erforderlich sein.

C-Leg: Das Otto Bock C-Leg verfügt über ein System zur Steuerung der Schwung- und Standphase, das die Gewichtsbelastung und die Positionierung erfasst, um dem Mikroprozessor des Knies Informationen über den Gang des Amputierten zu liefern und so einen reibungsloseren Gang zu ermöglichen. In der Außenhülle befinden sich ein Hydraulikzylinder, ein Mikrochip und eine wiederaufladbare Batterie.

Kausalgie: Ein anhaltender, oft stark brennender Schmerz, der in der Regel auf eine Verletzung eines peripheren Nervs zurückzuführen ist.

Prüf- oder Testschaft: Ein provisorischer, oft durchsichtiger Schaft, der über dem Gipsmodell hergestellt wird, um den richtigen Sitz und die Funktion der Prothese zu überprüfen.

Chopart-Amputation: Benannt nach François Chopart, französischer Chirurg, 1743-1795. Es handelt sich um eine Exartikulation am Mittelfußgelenk des Fußes, bei der ein Stumpf zurückbleibt, der ohne Prothese belastet werden kann. Neuere Studien werten diese Art der Amputation jedoch ab und bevorzugen stattdessen die ähnliche Syme-Amputation.

Komorbidität: Das Vorhandensein einer koexistierenden oder zusätzlichen Krankheit, die sich auf eine Grunderkrankung auswirken kann. Zum Beispiel könnte die Grunderkrankung Diabetes und die komorbide Krankheit Neuropathie sein.

Kongenitale Anomalie: Eine angeborene Fehlbildung wie ein fehlendes oder schlecht entwickeltes Glied. (siehe Amelia und Phokomelie)

Kontraktur: Die Anspannung der Muskeln um ein Gelenk herum, die den Bewegungsspielraum einschränkt und das muskuläre Gleichgewicht unterdrückt.

Kontralateral: Von der gegenüberliegenden Seite des Körpers ausgehend oder diese betreffend.

Kosmese: Wird verwendet, um die äußere, ästhetische Hülle einer Prothese zu beschreiben.

CP (Certified Prosthetist): Eine Person, die die Zertifizierungsstandards einer Zertifizierungsstelle für Prothetiker bestanden hat.

CPO (Certified Prosthetist/Orthotist): Eine Person, die die Zertifizierungsstandards einer Zertifizierungsstelle für Prothetiker/Orthotisten erfüllt hat.

Sonderanfertigung: Die Versorgung einer Person mit einem Hilfsmittel, das nach einem Abbild der individuellen Anatomie und nach den Bedürfnissen dieser Person angefertigt wird.

Débridement: Die Entfernung von nekrotischem, infiziertem oder fremdem Material aus einer Wunde.

definitive, oder permanente Prothese: Der endgültige prothetische Ersatz für eine fehlende Gliedmaße oder einen Teil einer Gliedmaße, der den Standards für Komfort, Passform, Ausrichtung, Funktion, Aussehen und Haltbarkeit entspricht.

Desensibilisierung: Die Verringerung oder Beseitigung jeglicher Form von Sensibilität im Stumpf durch Massieren, Klopfen oder Vibration.

Diabetische Amputation: Eine Amputation, die durch Komplikationen im Zusammenhang mit Diabetes verursacht wird. Zu den Ursachen können Neuropathie, Geschwüre und Fußerkrankungen gehören. Es handelt sich um eine erworbene Amputation.

Exartikulation: Eine Amputation einer Gliedmaße durch das Gelenk hindurch, ohne dass ein Knochen durchtrennt wird – sie wird an Hüfte, Knie, Knöchel, Schulter, Ellenbogen und Handgelenk durchgeführt.

distal: (1) Das Ende des Stumpfes. (2) Das Ende, das am weitesten vom zentralen Teil des Körpers entfernt ist. Distal ist das Gegenteil von proximal.

distale Muskelstabilisierung: Bei einer Amputation ist es wichtig, ein Maximum an funktionierenden Muskeln zu erhalten, um Kraft, Form und Durchblutung zu gewährleisten. Um dies zu erreichen, müssen die verbleibenden Muskeln an der Amputationsstelle gesichert und stabilisiert werden.

Myodese und Myoplastie sind die gängigsten Techniken, um diese Stabilisierung zu erreichen.

An- und Ausziehen: Das An- und Ausziehen einer Prothese.

Dorsalflexion: Eine Aufwärtsbewegung oder Streckung des Fußes/der Zehen oder der Hand/Finger.

Durable Medical Equipment (DME): Hilfsmittel wie Krücken, Gehhilfen oder Rollstühle, die von Patienten zu Hause verwendet werden.

Durometer: Ein Gerät zur Messung des Dichte- oder Steifigkeitsgrades von Produkten auf Gummi- oder Polymerbasis. In der Fuß- und Knöchelprothetik würde ein Orthopädietechniker beispielsweise das Durometer verwenden, um den Grad der Steifigkeit eines bestimmten Stoßfängers zu messen, um dessen Dichte an den vom Amputierten gewünschten Grad der Steifigkeit anzupassen; die meisten Stoßfänger sind heute jedoch farbcodiert, um einem bestimmten Grad der Steifigkeit zu entsprechen, so dass Messungen im Büro praktisch überflüssig sind.

Dysvaskuläre Amputation: Der Begriff wird verwendet, um Amputationen zu bezeichnen, die durch einen schlechten Gefäßstatus einer Gliedmaße (d.h. Ischämie) verursacht oder erworben werden. Die Vorsilbe dys ist griechischen Ursprungs und bedeutet abnormal, schwierig, beeinträchtigt oder schlecht.

Ödeme: Eine Art von lokalisierter Schwellung, die durch einen Überschuss an Flüssigkeit im Körpergewebe gekennzeichnet ist. Bei vielen Amputierten kommt es zu einem entzündlichen Ödem (rote, zarte und/oder warme Haut) im Bereich des Stumpfes.

Elastische Binde: Ein elastischer Verband, der verwendet wird, um Schwellungen zu verhindern und die Schrumpfung des Stumpfes zu fördern und so einen gesunden Stumpf zu unterstützen.

Endoskelettprothese: Eine Prothese, die so gebaut ist, dass sie die Bewegungen und funktionellen Fähigkeiten des menschlichen Skeletts nachahmt, wobei alle Teile und Komponenten in einer weichen, kosmetischen Hülle untergebracht sind.

Energiespeicherfuß: Ein Prothesenfuß, der mit einer flexiblen Ferse ausgestattet ist. Die Ferse speichert Energie, wenn sie belastet wird, und gibt diese Energie wieder ab, wenn das Gewicht auf den anderen Fuß übertragen wird.

Exoskelettale Prothese: Eine Prothese, die aus einer harten, hohlen Außenschale besteht und für die Gewichtsbelastung ausgelegt ist. Es handelt sich um eine voll funktionsfähige, vollständige Prothese ohne kosmetische Belange.

Extensionshilfe: Eine Vorrichtung, die die Prothese in der Schwungphase des Gehens unterstützt und so den Gehzyklus beschleunigt.

Extremität: Synonym für Gliedmaße, bezieht sich gewöhnlich auf einen Arm oder ein Bein.

Fußfunktion: Der Gebrauch der Füße als funktioneller Ersatz für die Hände.

Vorderviertelamputation: Eine Amputation des Arms, der Schulter, des Schlüsselbeins und des Schulterblatts.

Verkürzte Prothesen: siehe Stubbies

Funktionsprothese: Entwickelt mit dem primären Ziel, die anatomische Funktion einer Person zu kontrollieren, wie z.B. Unterstützung oder Stabilität zu bieten oder das Gehen zu erleichtern.

Gangart: Eine Art des Gehens, die für jede Person spezifisch ist.

Gehtraining: Teil der ambulanten Rehabilitation, oder das Erlernen des Gehens mit der Prothese oder den Prothesen.

HP (Hemipelvektomie): Ähnlich wie bei der Hüftexartikulation wird auch bei der HP etwa die Hälfte des Beckens entfernt.

Hybridprothese: Eine Prothese, die mehrere prothetische Optionen in einer einzigen Prothese kombiniert, in der Regel für Personen, die eine transhumorale (AE) Amputation oder Differenz haben. Die häufigsten Hybridprothesen finden sich im Bereich der oberen Extremitäten, wo das Gerät einen körpereigenen Ellbogen und ein myoelektrisch gesteuertes Endgerät (Haken oder Hand) verwendet.

IAOP: International Association of Orthotics and Prosthetics.

Ilizarov-Technik: Eine Knochenfixationstechnik unter Verwendung eines externen Fixateurs zur Verlängerung von Gliedmaßen, zur Korrektur von Pseudarthrosen und anderen Deformitäten sowie zur Unterstützung der Heilung ansonsten hoffnungsloser traumatischer oder pathologischer Frakturen und Infektionen, wie z.B. chronischer Osteomyelitis.

IPOP (Immediate Post Operative Prosthesis): Eine temporäre Prothese, die im Operationssaal unmittelbar nach der Amputation eingesetzt wird. Die IPOP hilft, das anfängliche Ödem oder die Schwellung zu kontrollieren, reduziert die Schmerzen nach der Amputation und schützt die Amputationsstelle, indem sie den Stumpf mit einem festen Verband umhüllt, und ermöglicht eine sofortige, wenn auch leichte, ambulante Rehabilitation.

Ischämie: Eine örtlich begrenzte Art von Anämie, die durch eine Behinderung der Blutversorgung entsteht, in der Regel durch eine Arterienverstopfung und/oder -verengung. Dieser Zustand tritt in der Regel bei Patienten mit schlechter Gefäßgesundheit oder bei Diabetikern auf, die mit Komplikationen einer Begleiterkrankung konfrontiert sind.

Ischialer Einschluss: In einigen Amputationsfällen, in der Regel bei HP oder HD, wird dieser Schaft verwendet, um das Sitzbein zu stützen.

Ischium: Der untere Teil des Hüftknochens, der manchmal aus dem Becken herausragt und bei längerem Sitzen auf einer harten Unterlage wund werden kann.

Kinesiologie: Die Lehre von den Muskeln und der menschlichen Bewegung.

lateral: Zur Seite, weg von der Medianebene des Körpers.

L-Codes: Erstattungscodes, die in der Prothesen-/Gesundheitsbranche verwendet werden, um die erbrachten Leistungen und/oder Geräte zu identifizieren.

LEA: Akronym für eine Amputation der unteren Extremitäten oder einen Amputierten.

Liner (Roll-On-Liner): Federungssysteme, die dazu dienen, die Prothese am Stumpf zu halten und zusätzlichen Komfort und Schutz für den Stumpf zu bieten. Roll-On-Liner können auch volumetrische Veränderungen des Stumpfes ausgleichen. Diese Liner können aus Silikon, Pelit oder Gel-Stoffen bestehen.

Medial: Bewegung eines Körperteils in Richtung der Medianebene des Körpers.

Mikroprozessorgesteuertes Knie: Diese Geräte sind mit einem Sensor ausgestattet, der die volle Streckung des Knies erkennt und die Schwungphase beim Gehen automatisch anpasst, um einen natürlicheren Gang zu ermöglichen.

Modulare Prothese: Eine künstliche Gliedmaße, die aus Komponenten oder Modulen zusammengesetzt ist, in der Regel vom Typ Endoskelett, wobei das tragende Element (Pylon) eine kosmetische Abdeckung (Kosmese) haben kann, die so geformt und verarbeitet ist, dass sie der natürlichen Gliedmaße ähnelt.

Mehrachsiger Fuß: Die Multi-Rotationsachse ermöglicht die Inversion und Eversion des Fußes und ist für das Gehen auf unebenem Untergrund geeignet.

Myodese: Bei einer Amputation ist die Stabilisierung der geteilten Muskeln von größter Bedeutung. Unzureichende Techniken, die zu schwachen, eingezogenen Muskeln oder zu einer Haut führen, die den notwendigen Druck nicht aushält, beeinträchtigen natürlich die Stabilität. Die Anwendung der Myodese-Technik zur distalen Muskelstabilisierung bietet eine größere Stabilität, da sie die direkte Naht des Muskels oder der Sehne am Knochen beinhaltet. Die Myodese wird bei ischämischen Patienten nicht empfohlen. Stattdessen wird der Chirurg wahrscheinlich die Technik der Myoplastie anwenden.

Myoelektrik: Im Grunde handelt es sich um Muskelelektronik. Es handelt sich um eine Technologie, die vor allem in der Prothetik der oberen Extremitäten eingesetzt wird, um die Prothese über die Muskelkontraktion zu steuern, wobei elektrische Signale von den Muskeln zur Stromversorgung der Prothese verwendet werden.

Myoplastik: Wie die Myodese ist die Myoplastie eine chirurgische Technik, die zur Stabilisierung der distalen Muskeln eingesetzt wird. Bei dieser Technik wird der Muskel mit dem Muskel vernäht und dann über das Knochenende gelegt, bevor die Wunde geschlossen wird. Da allgemein anerkannt ist, dass die Myodese eine bessere Stabilisierung bietet, wird die Myoplastietechnik nicht mehr so häufig angewandt; bei Patienten mit schlechter Gefäßgesundheit wird jedoch die Myoplastietechnik bevorzugt.

Neurom: Wenn ein Nerv bei einer Amputation durchtrennt wird, bilden die Nervenenden eine Masse (Neurom), die an die Form eines Blumenkohls erinnert. Neurome können lästig sein, vor allem wenn sie sich an Stellen befinden, die dem Druck der Gelenkpfanne ausgesetzt sind. Sie können auch dazu führen, dass ein Amputierter sensorische Phänomene in oder um den Stumpf herum wahrnimmt, was verschlimmernd und/oder schmerzhaft sein kann.

Neuropathie: Ein abnormaler und meist degenerativer Zustand des Nervensystems oder der Nerven, der zum Verlust des Gefühls in den Füßen oder anderen Extremitäten führen kann, insbesondere bei Diabetikern.

Nylonhülle: Ein Sockenüberzug, der dicht an der Haut des Stumpfes getragen wird, um den Komfort zu erhöhen und die Schweißbildung zu verhindern.

Berufstherapie: Das Lehren, wie man Aktivitäten des täglichen Lebens so unabhängig wie möglich ausführen kann oder wie man die Unabhängigkeit im Falle einer Behinderung maximiert.

Orthese: Ein Hilfsmittel, das dazu dient, bewegliche Körperteile zu schützen, zu stützen oder deren Funktion zu verbessern, z. B. Hosenträger, Schienen, Schlingen usw. Orthesen ist der Plural.

Orthetik: Der Beruf der Bereitstellung von Hilfsmitteln zur Unterstützung und Begradigung des Körpers.

Orthotist: Eine Fachkraft, die vom Arzt verordnete orthopädische Hilfsmittel anfertigt.

Osteointegration: Die Wachstums- und Adhäsionswirkung von Knochengewebe mit Titan, die es einer Person ermöglicht, eine Prothese so zu befestigen, dass sie Teil der körpereigenen Struktur wird. Das Verfahren wurde von Professor Ingvar Bränemark aus Schweden in den 1950er Jahren entwickelt und wird häufig in der Zahnmedizin und beim Ersatz des MCP-Gelenks an der Hand eingesetzt.

Teilfußamputation: Eine Amputation im Bereich der Mittelfußknochen des Fußes. Diese Art der Amputation ähnelt im Umfang derChopart-Amputation.

Teilabsaugung: Bezieht sich in der Regel auf den Schaft einer AK-Prothese, der modifiziert wurde, um das Tragen von Prothesenstrümpfen zu ermöglichen.

PFFD (Proximal Femoral Focal Deficiency): Eine angeborene Anomalie, bei der sich der proximale Oberschenkelknochen während der embryologischen Entwicklung des Fötus nicht normal entwickelt hat.

Phantomschmerzen: Schmerzhafte Empfindungen, in der Regel mäßig, die von dem amputierten Teil der Gliedmaße ausgehen.

Phantomschmerz: Das ist das Gefühl, dass das fehlende Körperteil noch vorhanden ist. Es kann unangenehme, aber nicht unbedingt schmerzhafte Empfindungen wie Brennen, Kribbeln und/oder Juckreiz beinhalten.

Phokomelie: Medizinischer Begriff für eine angeborene Anomalie, bei der ein oder mehrere Gliedmaßen fehlen, wobei die Hand und/oder der Fuß direkt mit dem Körperstamm verbunden sind.

Physiater: Ein Arzt für Rehabilitationsmedizin, der sich auf die umfassende Behandlung von Patienten mit Beeinträchtigungen und Behinderungen aufgrund von neuromuskulären, muskuloskelettalen und vaskulären Erkrankungen spezialisiert hat.

Physikalische Therapie: Eine rehabilitative Therapie, die sich mit den grobmotorischen Aktivitäten eines Patienten befasst, wie z. B. Transfers, Gangtraining und Funktionsfähigkeit/Mobilität mit oder ohne Prothese.

Pistonieren: Bezieht sich auf das Auf- und Abrutschen des Stumpfes im Prothesenschaft beim Gehen.

plantar: Der untere Teil oder die Sohle des Fußes.

Plantarflexion: Wenn die Zehe/der Fuß nach unten zeigt, weg von der Medianebene des Körpers.

Pleite: Bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Dicke des Materials der Stumpfsocke. Je höher die Lagenzahl, desto dicker ist der Strumpf.

pneumatischer/hydraulischer Widerstand: Wird in Bezug auf Kniegelenke verwendet, die kontrollierte Änderungen der Gehgeschwindigkeit ermöglichen oder den notwendigen Widerstand für die Schwung- und Standphase des Gehens bieten und dem Amputierten zu einem natürlicheren Gang verhelfen.

posterior: Die Rückseite des Körpers oder des betreffenden Teils, d. h. die hintere Knie- oder Kniescheibenregion.

Prehension: Die primären Funktionen der Hand, d. h. Halten, Greifen oder Zwicken.

Präparatprothese: Ein unfertiger, funktioneller Ersatz für eine amputierte Gliedmaße, der angepasst und ausgerichtet wird, um den Rehabilitationsprozess zu beschleunigen, Ödeme zu kontrollieren und den Stumpf auf die äußeren Kräfte vorzubereiten, die mit dem Tragen einer Prothese im Alltag verbunden sind.

Prothese: Ein künstliches Glied, in der Regel ein Arm oder ein Bein, das als Ersatz für ein amputiertes oder fehlendes Glied dient. Prothesen ist der Plural.

Prothetik: Der Beruf, der Menschen mit einem Gliedmaßenverlust oder einer Gliedmaßendifferenz (angeborene Anomalie) eine funktionelle und/oder kosmetische Wiederherstellung fehlender oder unterentwickelter menschlicher Teile bietet.

Prothetiker: Eine Person, die sich mit der Wissenschaft und Kunst der Prothetik beschäftigt; jemand, der künstliche Gliedmaßen entwirft und anpasst.

proximal: Näher am zentralen Teil des Körpers. Proximal ist das Gegenteil von distal.

Pylon: Ein starres, in der Regel röhrenförmiges Element zwischen dem Schaft oder der Knieeinheit und dem Fuß, das einen gewichtstragenden, stoßdämpfenden Stützschaft für die Prothese bildet.

Quadschaft: Ein für einen AK-Amputierten konzipierter Schaft, der vier ausgeprägte Seiten hat. Das Design ermöglicht es den Muskeln, so viel wie möglich zu arbeiten, während es die Fähigkeit des AK-Amputierten verbessert, die Kniefunktion zu kontrollieren. Das distale Ende des Schaftes sollte der Form und Größe des Stumpfes entsprechen und sicheren Kontakt bieten, um Ödeme und andere Hautprobleme zu lindern.

Bewegungsumfang: Das Ausmaß der Bewegung einer Gliedmaße in einer bestimmten Richtung.

Reattachment-Operation: Die chirurgische Wiederbefestigung einer abgetrennten Gliedmaße, bei der die Arterien wieder verbunden und Haut und Muskeln transplantiert werden. Bei einigen Wiederbefestigungsverfahren wird der Patient in eine hyperbolische Kammer gelegt, wodurch sich Blutgefäße, Haut, Muskeln und Nervengewebe schneller und vollständiger regenerieren können.

Rehabilitation: Der Prozess der Wiederherstellung eines durch eine Krankheit oder Verletzung geschwächten Menschen zu einem normalen, funktionellen Leben.

Restgliedmaße: Der nach einer Amputation verbleibende Teil des Arms oder Beins, manchmal auch als Stumpf oder Residuum bezeichnet.

Revision: Chirurgische Veränderung des Stumpfes.

Starrer Verband: Ein Gipsverband über dem Stumpf, der in der Regel im Operations- oder Aufwachraum unmittelbar nach der Operation angelegt wird, um Ödeme und Schmerzen zu kontrollieren. Es ist wünschenswert, aber nicht notwendig, dass der starre Verband in Übereinstimmung mit den grundlegenden biomechanischen Prinzipien des Schaftdesigns geformt ist.

SACH-Fuß (Solid-Ankle Cushion Heel): Der Fuß besteht aus Holz mit einer flexiblen Gummischale, die den Holzkern umgibt. Der SACH-Fuß wird in der Regel mäßig aktiven oder weniger aktiven Amputierten verordnet, kann aber Amputierten aller Aktivitätsstufen verordnet werden. SACH-Füße werden auch bei der Konstruktion von verkürzten Prothesen oder Stubbies verwendet.

SD (Schulterexartikulation): Eine Amputation durch das Schultergelenk.

Schrumpfer: Eine prothetische Vorrichtung aus elastischem Material, die dazu dient, das Anschwellen des Stumpfes einzudämmen oder ihn in Vorbereitung auf eine prothetische Versorgung zu schrumpfen.

Schwenkschloss: Ein Mechanismus mit einem am distalen Ende des Liners angebrachten Sperrstift, der den Stumpf am Schaft verriegelt oder aufhängt.

Einachsiger Fuß: Ein Prothesenfuß, der ein einziges Knöchelgelenk für Dorsalflexion und Plantarflexion hat.

Schaft: Der Teil der Prothese, der um den Stumpf passt und ihn umschließt und an dem die Prothesenteile befestigt werden.

Sozialarbeiter: Eine Fachkraft, die Ihnen hilft, Ihre Entlassung aus dem Krankenhaus zu koordinieren, alle erforderlichen Kontakte zu anderen Diensten oder Organisationen zu überwachen und herzustellen und Sie allgemein auf die Wiedereingliederung in das Familien- und Gemeinschaftsleben vorzubereiten.

Split Hooks: Endgeräte für Amputierte der oberen Extremitäten, die aus zwei hakenförmigen Fingern bestehen, die durch die Wirkung eines Gurtes und eines Kabelsystems bedient (geöffnet und geschlossen) werden.

Knieprothese: Diese Prothesenkniegelenke verfügen in der Regel über eine gewichtsaktivierende Reibungsbremse, die das Knie an den Drehpunkten der Fortbewegung arretiert und dort Stabilität und Gleichgewicht bietet, wo es benötigt wird.

Stubbies (verkürzte Prothesen): Stubbies werden während und manchmal nach der ersten ambulanten Rehabilitation eingesetzt. Sie werden individuell angepasst und bestehen in der Regel aus Standardschäften, ohne gelenkige Kniegelenke oder Schenkel, mit modifizierten Wippböden oder SACH-Füßen, die für Gleichgewicht und Stabilität nach hinten gedreht sind.

Stumpf: Ein Wort, das allgemein verwendet wird, um sich auf den Stumpf zu beziehen.

Stumpfschrumpf: Ein elastischer Wickel oder Kompressionsstrumpf, der am Stumpf getragen wird, um Schwellungen zu reduzieren und die richtige Form des Stumpfes zu unterstützen.

Absaugstutzen: Dieser Schaft, der vor allem von AK-Amputierten verwendet wird, dient der Federung durch Unterdruck. Dies wird erreicht, indem die Luft beim Anziehen und Benutzen der Prothese durch ein Einwegventil aus dem Schaft gepresst wird. Damit diese Art von Schaft richtig funktioniert, müssen sich die Weichteile des Stumpfes genau an die Konturen des Schaftes anpassen. Saugschäfte funktionieren sehr gut bei Personen, deren Stümpfe eine konstante Form und Größe haben.

Aufhängungssystem(e): Um die Prothese am Stumpf zu befestigen, muss eines von vielen Aufhängungssystemen verwendet werden. Die meisten dieser Systeme sind integrale Bestandteile des Schaftes und der Prothese.

Schwungphase: Dies ist die Phase, in der sich die Prothese von der vollen Beugung bis zur vollen Streckung bewegt. Der Begriff wird in der Regel in Bezug auf Knieprothesen verwendet.

Schaltersteuerung: Ein Steuerschalter für eine elektronisch gesteuerte Prothese (siehe Myoelektrik), mit dem der Strom vom Akku zum Bediener geregelt wird.

Symes-Amputation: Eine Amputation durch das Knöchelgelenk, bei der der fetthaltige Teil des Fersenpolsters erhalten bleibt und die dazu dient, eine Endbelastung zu ermöglichen.

Temporäre Prothese: Eine Prothese, die kurz nach einer Amputation angefertigt wird, um einer Person auf kostengünstige Weise zu helfen, das Gehen und das Gleichgewicht wieder zu erlernen, während der Stumpf schrumpft (siehe IPOP).

TENS-Gerät (Transkutane Elektrische Nervenstimulation): Die Geräte sind klein, batteriebetrieben und wiegen nur ein paar Gramm. Die Elektroden werden auf der Haut in der Nähe des Schmerzbereichs angebracht und mit dem TENS-Gerät verbunden. Das Ziel ist es, das Schmerzsignal zu unterbrechen, so dass der Schmerz nicht mehr wahrgenommen wird.

Terminalgeräte: Geräte, die an der Handgelenkeinheit einer Prothese der oberen Extremität angebracht werden und einen Teil der normalen Handfunktion ermöglichen, z. B. Greifen, Loslassen usw.

TES-Gürtel: Ein Neopren- oder Lycra-Aufhängesystem für eine AK-Prothese, das einen Ring hat, in den die Prothese hineinrutscht. Der Neoprengürtel wird mit einem Klettverschluss um die Taille befestigt. Er dient der zusätzlichen Federung und/oder der Kontrolle der Rotation.

Therapeutischer Maßschuh: Ein Schuh, der entwickelt und hergestellt wird, um den medizinischen Zustand einer Person zu verbessern. Ein therapeutischer Maßschuh wird auf der Grundlage eines modifizierten Positivmodells des Fußes einer Person hergestellt und kann entweder individuell geformt oder maßgefertigt sein.

Therapeutische Erholung: Diese Form der Rehabilitation bietet Anleitung zur Rückkehr zu Freizeitaktivitäten.

Transfers: Die Bewegung von einer Position in eine andere (z. B. vom Sitzen auf einem Bett zum Sitzen in einem Rollstuhl).

Transmetatarsalamputation: Eine Amputation durch den Mittelfußabschnitt des Fußknochens. (siehe Fußteilamputation)

traumatische Amputation: Eine Amputation, die die Folge einer Verletzung ist.

unilateral: Eine Amputation, die nur eine Körperseite betrifft (das Gegenteil von beidseitig).

obere Extremität (UE): Hat mit dem oberen Teil des Körpers zu tun. Es wird in Bezug auf Amputierte mit Arm- oder Schulteramputationen verwendet.

Van Ness Rotationsplastik: Bei dieser Art der Rekonstruktion wird das Sprunggelenk als Ersatz für das Knie verwendet. Durch die Entfernung eines Teils des Oberschenkelknochens und des Kniegelenks und die Anhebung des Knöchels auf die Höhe des ursprünglichen Knies, die Drehung um 180 Grad, die Wiederbefestigung am Oberschenkelknochen und die Anpassung des Oberschenkels an die entsprechende Länge kann ein funktionsfähiges Kniegelenk (früher Sprunggelenk) erreicht werden. Der Fuß wird dann in einen Prothesenschaft eingepasst, und die betreffende Person, die ansonsten eine AK-Amputation benötigen würde, funktioniert als BK-Amputierter – ein vorteilhaftes Niveau, wenn es um die ambulante Rehabilitation geht.

Variabler Volumenschaft: Ein leichter und maßgefertigter Schaft. Die zweiteilige Konstruktion ermöglicht das An- und Ablegen der Prothese, ohne die Gliedmaße unnötig zu scheren. Der Patient kann sowohl den Schaft selbst als auch die Strumpflage verstellen, um den richtigen Sitz zu gewährleisten. Durch die Verstellbarkeit des Schaftes entfällt die Notwendigkeit, den vorbereitenden Schaft mehrmals auszutauschen, bevor eine Stabilisierung eintritt.

Gefäßamputation: Eine Amputation, die durch mangelnde Durchblutung einer Gliedmaße oder mehrerer Gliedmaßen (Ischämie) verursacht wird. Zu den Ursachen gehören arterielle und venöse Katheterisierung, Herzfehler und -krankheiten, Diabetes, familiäre Gerinnungsstörungen, arterielle Anomalien, Druck, septische Embolien und das mukokutane Lymphknotensyndrom. Es handelt sich um eine erworbene Amputation.

Voluntärschließende Vorrichtungen: Endgeräte, die durch Kräfte an einem Steuerkabel geschlossen werden; der Griff ist proportional zur Stärke des Zugs am Kabel.

Handgelenksexartikulation (WD): Eine Amputation durch das Handgelenk.

*Nachfolgend finden Sie eine Liste von medizinischen Wörterbüchern, die bei der Erstellung dieses Merkblatts herangezogen wurden. Wir danken den Herausgebern von Stedman’s Medical Dictionary und Taber’s Cyclopedic Medical Dictionary sowie den Verfassern zahlreicher Online-Amputationsglossare, die bei der anfänglichen Recherche hilfreich waren.

Pugh, Maureen Barlow, Barbara Werner, und Thomas W. Filardo, MD, eds. 2000. Stedman’s Medical Dictionary. 27th ed. Baltimore: Lippincott Williams & Wilkins.

Venes, Donald, MD, und Clayton L. Thomas, MD, eds. 2001. Taber’s Cyclopedic Medical Dictionary. 19th ed. Philadelphia: F.A. Davis Company.

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