Eine Botschaft von NAMI San Diego an unsere Gemeinschaft
Mit über 220.000 Toten durch eine Pandemie, die unser tägliches Leben auf die eine oder andere Weise durchdrungen hat, haben sich die Dinge in der Welt drastisch verändert. Doch in anderer Hinsicht sind die Dinge gleich geblieben, und das nicht auf eine gute Art und Weise.
Wenn es um Rassismus und rassistische Traumata geht, die der afroamerikanischen/schwarzen Gemeinschaft in diesem Land zugefügt wurden, hat man das Gefühl, dass wir uns überhaupt nicht bewegt haben. Der Rassismus hat unsere Nation jahrhundertelang durchdrungen, und obwohl wir an einigen Fronten Fortschritte gemacht haben, ist das immer noch nicht genug. Das zeigen die jüngsten Morde an George Floyd, Ahmaud Arbery und Breonna Taylor und an vielen anderen, von denen wir noch nichts gehört haben, deren Geschichten aber genauso wichtig sind.
Wo es keine Kultur der gegenseitigen Achtung gibt, gibt es auch keine Hoffnung. Unser Ziel bei NAMI San Diego ist es, durch unsere Mission der Unterstützung, Aufklärung und Fürsprache Hoffnung zu wecken. Und die Arbeit dieser Mission ist heute vielleicht nötiger als je zuvor.
Wir stehen hinter der Sache. Wir haben uns immer dafür eingesetzt, den Leidenden und Unverstandenen eine Stimme zu geben. Heute setzen wir diese Arbeit mit neuem Eifer fort. Wir glauben, dass ein Aufschwung möglich ist; wir müssen auch für unser Land daran glauben und daran arbeiten, dass er eintritt.