In jedem Klassenzimmer wird wahrscheinlich die Kunstform von Madeline Hunters ITIP in irgendeiner Form angewendet. Wenn Sie eine neue Lehrerin oder ein neuer Lehrer sind, dann wissen Sie vielleicht nicht, wovon ich spreche – und vielleicht bin ich auch schon etwas zu alt. Im Unterrichtsplanformat eines ITIP mussten die Lehrer eine Modellierungsphase, eine angeleitete Übungsphase und eine selbstständige Übungsphase einplanen. Auf diese Weise wurde sichergestellt, dass die Schüler schrittweise in die selbstständige Praxis entlassen wurden, ohne Fehler oder falsche Vorstellungen vom Lernen zu verstärken. In den heutigen Klassenzimmern gibt es diese Methode immer noch, aber stattdessen wird sie eher als „I Do, We Do, You Do“-Methode bezeichnet.
I DO
Beim „I Do“-Schritt denkt der Lehrer laut nach und modelliert für die Schüler den Prozess, der notwendig ist, um ein Lernkonzept zu verstehen, zusammen mit dem Gerüst der Aufgaben. Größere Schritte werden in kleinere und leichter durchführbare Schritte unterteilt. Die Lehrerinnen und Lehrer erklären die Gründe für diese Schritte und helfen den Schülerinnen und Schülern zu erkennen, was sie beachten und sich merken sollten. Den Schülern kann nicht einfach „gesagt“ werden, was sie wissen müssen, denn das ist nicht effektiv – stattdessen müssen sie es „sehen“.
WE DO
In der „We Do“-Phase arbeiten Lehrer und Schüler gemeinsam an den Schritten, die der Lehrer in der „I Do“-Phase vorgemacht hat. Der Lehrer ist eher ein Führer oder ein Coach, der den Schülern hilft, es selbständig zu versuchen, aber auch als „Sicherheitsnetz“ da ist. Die Schüler werden in dieser Phase mehr als einen Versuch brauchen, um mit dem Lehrer zu üben. Erwarten Sie nicht, dass die Schüler sofort für die selbstständige „You Do“-Phase bereit sind.
YOU DO
Wenn die Schüler gezeigt haben, dass sie die Aufgabe verstanden haben und selbstständig lösen können, kommen sie in die letzte Phase, „You Do“. In dieser Phase üben die Schüler das Konzept oder die Fähigkeit wiederholt, bis sie es automatisch beherrschen. Während der Lehrer in dieser Phase immer noch nach Bedarf zur Verfügung steht, handelt es sich oft um eine Phase des wiederholten Übens und sogar der Bewertung.
In jeder dieser Phasen von „I Do, We Do, You Do“ sollte der Lehrer das Verständnis der Schüler überprüfen und sicherstellen, dass sie die Aufgabe richtig lösen, damit Missverständnisse und Fehler nicht verstärkt werden. Jeder Schüler bewegt sich in seinem eigenen Tempo, so dass einige Schüler in der „Du tust“-Phase sein können, während andere noch in der „Wir tun“-Phase sind.
Es wird dringend empfohlen, dass alle Lektionen – einschließlich kleiner Fördergruppen – alle drei „Ich tue, wir tun, du tust“-Phasen umfassen, damit die Schüler ein vollständiges Verständnis und Erfolg erreichen.
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