ErscheinungsbildBearbeiten
Die Rückenflosse von A. ferox hat etwa drei stark ausgeprägte Strahlen, beginnend mit dem dritten oder vierten Strahl. Es ist bekannt, dass er ein großes Maul mit zwei Reißzähnen hat. Er ist im Allgemeinen blass, schillernd und dunkel um die Rückenflosse; alle seine Flossen sind entweder dunkelbraun oder schwarz.
Der Magen von A. ferox ähnelt dem der anderen Arten in der Unterordnung der Alepisauroidea. Der Darm von A. ferox ist ein großer Blindsack, der auch eine sehr einzigartige biologische Reaktion auf Nahrung zeigt. Der Magen speichert die Nahrung im Magen und verdaut den Inhalt langsam, was ein genaueres Verständnis der genauen Ernährung von A. ferox ermöglicht.
Die großen, scharfen Zähne des Lanzettfischs haben zwei Funktionen: Sie zerbrechen Organismen, die zu groß sind, um sie ganz zu verschlucken, und sie durchtrennen die Rumpfmuskulatur der Beute, um sie am Kämpfen zu hindern. Die Zähne werden sonst nicht zum Kauen verwendet.
ErnährungBearbeiten
Die Hauptnahrung des A. ferox kann je nach dem Gebiet, in dem er lebt, variieren. Es wurden Studien durchgeführt, die zeigen, dass die Ernährung variiert, aber auch Studien, die zeigen, dass es keine Variation der Ernährung gibt. A. ferox ist dafür bekannt, dass er 98 verschiedene Beutetiere und sogar vom Menschen hergestellte Materialien wie Kunststoffe frisst, die in den Ozean gelangen.
A. ferox ist sowohl als wandernde als auch als kannibalische Art bekannt. Es ist bekannt, dass A. ferox zur Jagd bis in 1.830 Meter Tiefe abtaucht. In einer Studie, die in der Suruga-Bucht in Japan durchgeführt wurde, untersuchte man den Mageninhalt verschiedener A. ferox, die an Land gespült worden waren, und stellte fest, dass es neben unverdaulichen Stoffen auch Arten von Meereslebewesen gab, die an der Oberfläche, in mittleren und tiefen Meeresschichten zu finden waren. Diese Studie zeigte, dass A. ferox ein Tiefseetaucher ist, der leicht zwischen den verschiedenen Meeresschichten wandern kann.
A. ferox wird aufgrund seiner Gewohnheit, Artgenossen zu erbeuten, als kannibalischer Fisch bezeichnet. Das Ausmaß des Kannibalismus hing von der Verfügbarkeit unspezifischer Beute ab. Die Häufigkeit dieser Muster liegt zwischen 0 und 45,5 % und hängt von der Verfügbarkeit und der leichten Auffindbarkeit anderer Beutetiere ab, macht aber letztlich einen wesentlichen Teil der Ernährung von A. ferox aus. Die Größe ist ein wichtiger Faktor, da kleine Lanzettfischchen nicht so schnell zu Kannibalismus neigen wie größere Fische.
FortpflanzungBearbeiten
Die Fische sind Simultanhermaphroditen, d. h. sie haben gleichzeitig männliche und weibliche Fortpflanzungsteile. Im Gegensatz zu anderen hermaphroditischen Fischen hat A. ferox zwei unterschiedliche Hodenlappen, die unabhängig von der Eierstockregion sind. Außerdem fehlt bei dieser Art ein Paar Divertikel im weiblichen Fortpflanzungsteil, das bei anderen Zwittern zur Aufnahme von Spermatophoren dient.