Merrin Dungey

Merrin Dungey, geboren am 6. August 1971 in Sacramento, Kalifornien, ist eine Schauspielerin, die eine Vielzahl von Rollen sowohl im Fernsehen als auch im Film gespielt hat. Ihre bekanntesten Auftritte hatte sie im Fernsehen, wobei ihre Rollen in Serien wie „Alias“, „Malcom in the Middle“, „Kings and Queens“ und „Summerland“ besonders bemerkenswert waren. Hier sind einige kurze Fakten über sie, die über ihr Berufsleben hinausgehen.

Hintergrund

Dungey wurde in der kalifornischen Stadt Sacramento geboren und wuchs dort auf. Sie ist die zweite von zwei Töchtern von Don, einem General Services Manager, und Judith Dungey. Sie begann schon früh mit Auftritten und wurde als Teenager eine gute Balletttänzerin und Pianistin. Dungey ging 1990 an die University of California, Los Angeles, und erwarb den Bachelor of Arts. Sie begann, Englisch als Hauptfach zu studieren. Als sie jedoch als Studentin den begehrten American Theater Award gewann, wechselte sie ihr Hauptfach zu Theater. Merrins ältere Schwester, Channing Dungey, hat ebenfalls eine Karriere in der Unterhaltungsbranche gemacht. Im Jahr 2016 wurde Channing zur Präsidentin der ABC Entertainment Group ernannt und ist damit die erste Afroamerikanerin überhaupt, die an die Spitze des Managements eines großen Senders in den Vereinigten Staaten aufsteigt.

Ehepartner und Kinder

Dungey ist mit Matthew Drake verheiratet. Sie heirateten im Mai 2007 in einer märchenhaften Mariachi-Hochzeit in der mexikanischen Ferienstadt Cancun. Das Paar hat zwei Töchter, von denen eine 2008 und die andere 2011 geboren wurde.

Sie hatte nur kleinere Rollen im Film, hat sich aber im Fernsehen hervorgetan

Während es keinen Zweifel an Dungeys schauspielerischem Können und Talent gibt, ist es so etwas wie ein Missverständnis, dass sie nie eine bedeutende Rolle im Film bekommen hat. In über zwei Jahrzehnten Schauspielerei hat sie in 9 Filmen mitgewirkt. Laut IMDb hat sie in diesen Rollen fast ausschließlich Nebenrollen gespielt. Ihre Darstellung der Mrs. Wallace in dem Science-Fiction-Horrorfilm „The Diabolical“ ist die einzige klare Nebenrolle, die sie auf der großen Leinwand hatte. Im Fernsehen ist Dungey jedoch als Schauspielerin aufgeblüht. Seit ihrem ersten Auftritt in einer Episode der Fox-Sitcom „Martin“ im Jahr 1995 ist sie immer wieder in verschiedenen Rollen zu sehen gewesen. Ihre erste bedeutende TV-Rolle hatte sie 2001 als Francie Calfo, deren eigentlicher Name sich später als Allison Doren herausstellte, in dem ABC-Actionthriller „Alias“.

Ihr Nettovermögen

Dank ihrer langen und abwechslungsreichen Karriere als Schauspielerin hat Dungey ein stattliches Vermögen angehäuft. Laut Celebrity Net Worth lag Dungeys Nettovermögen Ende 2018 bei über 3 Millionen Dollar. Da sie immer noch in bedeutenden Rollen im Fernsehen und im Film zu sehen ist, wird Dungey ihr Nettovermögen in den kommenden Jahren sicher noch erheblich steigern.

Ihr grundlegendes Profil und Aussehen

Dungey ist afroamerikanischer Abstammung und hat einen schokoladenfarbenen Hautton, schwarze Haare und dunkle Augen. Sie ist 1,80 m groß. Ihre schlanke, athletische Figur und ihre ebenmäßigen Gesichtszüge haben ihr seit Jahrzehnten eine Rolle nach der anderen in zahlreichen Fernsehserien eingebracht. Sie zierte auch das Cover einiger führender Zeitschriften, darunter People und Ebony.

Ihr Sternzeichen

Als jemand, der Anfang August geboren wurde, ist Merrin Dungeys Sternzeichen Löwe. Menschen, die unter dem Sternzeichen Löwe geboren sind, haben ein königliches Auftreten und fühlen sich wohl, wenn sie Macht und Autorität ausüben. Man muss sich nur einige der prominenten Leos im öffentlichen Leben ansehen, um zu sehen, wie wahr das ist. Laut The Famous People gehören dazu Barack Obama, Bill Clinton, Jenifer Lopez, Jason Momoa, Arnold Schwarzenegger und Whitney Houston. Vor allem Löwe-Frauen sind temperamentvoll, aufgeschlossen und hartnäckig. In ihren verschiedenen Rollen in Film und Fernsehen hat Dungey mühelos Charaktere gespielt, die ehrgeizig und kompromisslos waren.

Ihr Leben in den sozialen Medien

Merrin Dungey ist auf allen wichtigen Social-Media-Plattformen sehr aktiv. Besonders aktiv ist sie auf Twitter und Instagram. Ihre Beiträge sind sympathisch und persönlich und machen deutlich, dass sie die Arbeit selbst macht und nicht ein Werbeteam mit einem Drehbuch. Twitter ist bei weitem ihr aktivster Social-Media-Kanal. Ihr Account @RealMerrinD hat etwa 13.000 Tweets und über 27.000 Follower.

Sie jonglierte vor ihrem Durchbruch in Hollywood mit drei Jobs

Um sich in den späten 90er Jahren über Wasser zu halten, war Dungey gezwungen, mit mehreren Jobs zu jonglieren. In einem Interview mit Bruce Fretts von Entertainment Weekly im November 2001 verriet Dungey, dass sie, bevor sie eine wiederkehrende Rolle in der ABC-Sitcom „The King of Queens“ bekam, kaum über die Runden kam. Sie hatte zwar eine Stelle als persönliche Assistentin eines leitenden Angestellten bei Warner Bros. Studios, war aber gezwungen, ihr Einkommen mit Auftritten als Lieferantin von Zone Food und als Kellnerin aufzubessern.

Sie hält ihre Nebenrolle in „Alias“ für ihre beste Leistung

Wenn sie gefragt wird, welche Rolle sie in ihrer langen Fernsehkarriere am besten gefunden hat, zögert Dungey nicht. Sie beharrt darauf, dass die Rolle der Francie Calfo in Alias die Rolle ist, die ihr bisher am meisten Spaß gemacht hat. Viele Kritiker sind sich einig, dass die Rolle der besten Freundin der CIA-Doppelagentin Sydney Bristow die junge Schauspielerin aufblühen ließ. Die Entwicklung des Charakters in der zweiten Staffel von „Alias“ war entscheidend dafür, dass Dungeys latentes, erstaunliches Talent zum Vorschein kam. Als Höhepunkt ihrer TV-Karriere nennt sie die Episode, in der Francie Calfo getötet wurde und sie ihre Figur so umgestalten musste, dass sie zu einem bösen Doppelgänger passte.

Sie war von Kindheit an von der Idee besessen, eine Detektivin zu spielen

Im Gespräch mit dem Sactown Magazine räumte Dungey ein, dass sie schon immer die Rolle einer Detektivin oder eines Polizisten spielen wollte. Als sie mit ihrer Schwester Channing in der Stadt Sacramento aufwuchs, spielten beide gerne „Charlie’s Angels“, während sie Fahrrad fuhren. Sie fuhren durch eine Sackgasse in der Nachbarschaft und spielten Episoden von „Charlie’s Angels“ ab, die sie auf Kassette aufgenommen hatten, und sammelten Hinweise zur Aufklärung von Verbrechen. Das machte ihre Rolle als Maxine Bohen, eine ehemalige NYPD-Detektivin in ABCs Rechtsdrama „Conviction“, zu einem faszinierenden Unterfangen.

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